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Im Jahr 2024 wurden in Villingen-Schwenningen insgesamt 2575 Babys geboren. Dies entspricht einem Rückgang von 24 Geburten im Vergleich zum Vorjahr. Die Wahl des Vornamens stellt für viele werdende Eltern eine bedeutende Entscheidung dar, jedoch wurden die populärsten Vornamen in der Doppelstadt nicht spezifiziert, wie Schwarzwälder Bote berichtete.
Die bundesweiten Trends zeigen, dass Emilia und Noah die beliebtesten Vornamen in Deutschland sind, und das bereits zum dritten Mal in Folge. Dies teilte Knud Bielefeld, ein Experte für Vornamen, mit und betonte die stabilen Top-Ten-Listen im Vergleich zu den Vorjahren. Bei den Mädchennamen folgen Emilia die Namen Sophia und Emma, die die Plätze getauscht haben. Bei den Jungen belegen Matteo und Elias Platz zwei und drei.
Regionale Unterschiede und Trends
In vielen Bundesländern ähneln sich die beliebtesten Vornamen: zu den häufigsten Mädchennamen zählen Emilia, Emma, Sophia und Hannah, während Noah, Matteo, Elias und Liam die vorderen Plätze bei den Jungen einnehmen. Bielefeld vermutet, dass Eltern oft auf etablierte und unauffällige Namen zurückgreifen.
In Regionen wie Berlin/Brandenburg ist Mohammed der beliebteste Name, während in Bayern Leon die Liste anführt. In Mecklenburg-Vorpommern erfreuen sich Namen wie Ella, Charlotte, Ida und Mathilda großer Beliebtheit bei den Mädchen, während Matteo, Oskar, Finn und Liam bei den Jungen vorn liegen.
Darüber hinaus zeigen aktuelle Trends, dass kurze Namen mit vielen Vokalen wie Lia, Mia, Mila, Ella, Lina, Luca, Leon, Paul, Emil und Theo stark im Kommen sind. Retro-Namen wie Gerda, Erika, Erwin und Kurt gewinnen insbesondere in Sachsen an Popularität. Interessanterweise ist der Name Meta aus den Top-500 verschwunden, was möglicherweise mit der Umbenennung des Facebook-Konzerns zusammenhängt. Ein aufsteigender Zweitname, Hope, hat zudem Platz 21 erreicht, nachdem dieser zuvor außerhalb der Top 60 lag. Diese Auswertung basiert auf 240.000 Geburtsmeldungen aus 391 Städten und umfasst etwa 36 Prozent der in Deutschland geborenen Babys, wie shz.de informiert.