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Alba Berlin musste am Montagabend eine knappe Niederlage gegen Oldenburg hinnehmen. Mit 92:97 endete das Spiel, wodurch eine Siegesserie von drei Erfolgen in der Basketball-Bundesliga beendet wurde. Die Enttäuschung über die defensive Leistung war sowohl bei Sportdirektor Himar Ojeda als auch bei den Spielern spürbar.
Sportdirektor Himar Ojeda äußerte seine Unzufriedenheit hinsichtlich der defensive Performance und erklärte, dass das Team noch nicht solide und selbstbewusst genug auftrete. Dieses Problem sei auf die vielen Niederlagen in dieser Saison zurückzuführen. Malte Delow, ein Spieler der Mannschaft, kritisierte zudem die Mannschaft für die zu vielen leicht zugelassenen Punkte und die mangelnde Bereitschaft.
Verletzungsproblematik setzt Alba zu
Trotz der Rückkehr der meisten Spieler bleibt die Verletzungsproblematik eine große Herausforderung für Alba Berlin. Kapitän Martin Hermannsson kämpft mit Problemen an der Achillessehne, während Matt Thomas aufgrund von Knöchelproblemen im Spiel gegen Oldenburg nicht einsatzfähig war. Die Dauer von Thomas‘ Ausfall bleibt ungewiss, was die Situation für das Team nicht erleichtert. Ojeda wünscht sich, dass der Kader länger zusammenbleibt, um die aktuelle Lage zu verbessern.
Das nächste Spiel für Alba Berlin steht am Donnerstag in der Euroleague gegen Maccabi Tel Aviv an, wo das Team auf eine Wiederherstellung seiner Stärke hoffen muss. Die Spieler und Verantwortlichen sind aufgerufen, die Lehren aus der Niederlage zu ziehen und fokussiert auf die bevorstehenden Herausforderungen zu reagieren.