Berlin

Blutiger Femizid in Marzahn: Ex-Partner verdächtig nach Messerangriff!

In Berlin-Marzahn kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem eine 27-jährige Vietnamesin tot aufgefunden wurde. Der Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen, als die Frau im Fahrstuhl ihres Wohnhauses an der Marzahner Chaussee entdeckt wurde. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche, die von den Einsatzkräften unternommen wurden, verstarb sie kurz darauf. Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass ihr Körper Dutzende Messerstiche aufwies, was die Mordkommission auf die Möglichkeit eines Femizids hinweist. Femizid bezeichnet die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts.

Im Zusammenhang mit dem Vorfall wurde ein Haftbefehl gegen den Ex-Partner der Frau erlassen. Der 29-jährige Vietnameser befindet sich in Untersuchungshaft, nachdem er am Dienstag von der Zielfahndung des Landeskriminalamts in Berlin-Wedding festgenommen wurde. Die Ermittler hegen den dringenden Verdacht, dass der Beschuldigte seine Ex-Partnerin aufgelauert hat, um sie zu töten. Bisher hat sich der Mann nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Ermittlungen und erste Festnahmen

Bereits zu Beginn der Ermittlungen wurde ein 31-jähriger Mann vorläufig festgenommen, jedoch wenige Stunden später wieder freigelassen, da gegen ihn kein dringender Tatverdacht bestand, der für einen Untersuchungshaftbefehl notwendig wäre. Die Mordkommission hat die Ermittlungen wegen des gewaltsamen Todes der jungen Frau übernommen, um die genauen Hintergründe des Vorfalls zu klären.

Wie Tagesschau berichtete, wurde die Frau am Samstagmorgen gegen 9 Uhr im Fahrstuhl des Wohnhauses entdeckt, was die Einsatzkräfte auf den Plan rief. Trotz aller Bemühungen konnten sie das Leben der Frau nicht retten. RBB24 fügte hinzu, dass der Tatort nun gründlich untersucht wird, um alle relevanten Informationen zu sammeln und den Tathergang aufzuklären.