Die Eisbären Berlin haben sich für das Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) qualifiziert. In einem entscheidenden Spiel besiegten sie die Straubing Tigers im fünften Viertelfinale deutlich mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1). Mit diesem Erfolg entschieden die Eisbären die Viertelfinal-Serie mit 4:1 für sich.
Bereits im ersten Drittel gelang es Ty Ronning, die Eisbären in Führung zu bringen, als er in der 6. Minute im Power Play das 1:0 erzielte. Torhüter Jonas Stettmer hielt in der Folge mit mehreren entscheidenden Paraden sein Team im Spiel. Gabriel Fontaine baute die Führung im zweiten Drittel in der 28. Minute auf 2:0 aus. Zwar verkürzte Mario Zimmermann für Straubing in der 46. Minute auf 1:2, jedoch stellte Ronning nur 41 Sekunden später den alten Vorsprung wieder her, indem er in der 47. Minute auf 3:1 erhöhte. In der 58. Minute setzte Ronning schließlich den Schlusspunkt mit seinem dritten Tor zum Endstand von 4:1, wobei die Eisbären das Drittel souverän zu Ende spielten.
Viertelfinal-Serie der Adler Mannheim
In den anderen Viertelfinal-Spielen führt derzeit der Adler Mannheim mit 3:2 gegen den EHC Red Bull München. Mannheim konnte das letzte Spiel in der Verlängerung mit 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 1:0) gewinnen. Das entscheidende Tor erzielte Matthias Plachta in der zweiten Verlängerung. In der regulären Spielzeit trugen sich John Gilmour (9.), Plachta (43.) und Kris Bennett (45.) in die Torschützenliste ein. Für München waren Filip Varejcka (5.), Nicolas Krämmer (23.) und Adam Brooks (52.) erfolgreich.
Die Runde der besten Vier beginnt für die Eisbären Berlin und andere qualifizierte Teams am 1. und 2. April, wie der Tagesspiegel berichtete. Den Eisbären bleibt nun die Herausforderung, ihre Titelverteidigung als amtierender Deutscher Eishockey-Meister fortzusetzen.
Weitere Informationen zu den Leistungen der Eisbären und dem Verlauf der Playoffs finden sich bei Sportschau.
