
Gerd Natschinski, ein bedeutender Komponist der deutschen Unterhaltungsmusik, prägte in den 60er- und 70er-Jahren die Musikszene in der DDR nachhaltig. Bekannt für sein Schaffen in Musicals, Filmmusiken und Liedern, erfreute er sich großer Beliebtheit mit Hits wie „Messeschlager Gisela“ und „Die Rose war rot“. Natschinski wurde am 23. August 1928 in Chemnitz geboren und verstarb am 4. August 2015 in Berlin. Sein Werk umfasst insgesamt 13 Musiktheaterstücke, Orchesterwerke, Musik für etwa 70 Filme und über 400 Lieder.
Sein Sohn Lukas Natschinski wird am 1. Mai um 18:00 Uhr im Heizhaus Altenburg eine besondere Veranstaltung ausrichten, bei der Melodien und Anekdoten aus dem Leben seines Vaters präsentiert werden. Dies ist ein Teil der vielfältigen Theateraufführungen, die in den kommenden Tagen in Altenburg stattfinden werden. Am 2. Mai um 19:30 Uhr wird im Theaterzelt Altenburg eine Inszenierung von „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ unter der Leitung von Generalintendant Kay Kuntze aufgeführt, gefolgt von dem Kabarett-Ensemble „Herkuleskeule“, das am 3. Mai um 19:30 Uhr mit dem Stück „Tunnel in Sicht – Lachen, wenn’s zum Heulen ist“ auftritt.
Vielfältige Veranstaltungen im Theater Altenburg
Zusätzlich findet am 4. Mai um 11:00 Uhr das 6. Kammerkonzert im Theater Gera statt. Es widmet sich der dadaistischen Musik von Erwin Schulhoff und umfasst Kammermusik in ungewöhnlichen Besetzungen sowie vertonte Dada-Gedichte. Informationen und Karten für die Veranstaltungen sind an den Theaterkassen sowie telefonisch und online unter www.theater-altenburg-gera.de erhältlich.
Für weitere Einblicke in das Leben und Werk von Gerd Natschinski ist die detaillierte Biografie auf Wikipedia zu finden.