
Der Greifswalder FC erwartet am 28. Januar 2025 im Greifswalder Volksstadion ein Heimspiel gegen den FC Viktoria 1889 Berlin. Dieses Pflichtspiel, das als Nachholspiel aus dem November 2024 angesetzt ist, wird durch die Einweihung einer neuen Flutlichtanlage begleitet. Der ursprüngliche Termin im November musste aufgrund eines Wintereinbruchs abgesagt werden.
Die neue Flutlichtanlage, deren Installation eine Auflage des Nordostdeutschen Fußballverbandes für die Regionalliga ist, hat Kosten von rund 850.000 Euro verursacht. Diese finanzierten sich durch Beiträge des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 500.000 Euro, der Hansestadt Greifswald mit 250.000 Euro und einem Teil der Kosten über den Greifswalder FC. Das Spiel beginnt um 18 Uhr, wie NDR 1 Radio MV berichtete.
Greifswalder FC in der Regionalliga
Der Greifswalder FC präsentiert sich in der aktuellen Saison der Regionalliga Nordost als ungeschlagener Tabellenführer, und plant den Bau eines neuen Stadions mit bis zu 10.000 Zuschauerplätzen. Der Verein befindet sich auf einem vielversprechenden Weg, denn in der Saison 2023/24 ist ein direkter Aufstieg in die 3. Liga möglich.
Aktuell befinden sich mehrere Teams an der Spitze der Liga, darunter Viktoria Berlin und SV Babelsberg. Der Greifswalder FC hat in seinen bisherigen 17 Ligaspielen keine Niederlage erlitten und führt mit 37 Punkten, hat allerdings ein Spiel mehr als die anderen Mannschaften. Trainer Lars Fuchs, der in der letzten Saison zum Verein kam, hat maßgeblich zum Klassenerhalt beigetragen, während Torjäger Soufian Benyamina den guten Teamgeist der Mannschaft hervorhebt. Sportchef David Wagner verfolgt die Planung eines Stadionneubaus, der jedoch noch nicht im Detail konkretisiert ist. Im Falle eines Aufstiegs sollen zudem Modernisierungen am bestehenden Volksstadion erfolgen, um den Anforderungen des DFB, wie etwa einer Rasenheizung und überdachten Tribünen, gerecht zu werden.