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Handball-Krimi in Berlin: Greifswald/Loitz kämpft ums Überleben!

Die SG Uni Greifswald/Loitz steht vor entscheidenden Wochen im Abstiegskampf der Handball-Regionalliga Ostsee-Spree. Mit einem neuen Fokus auf die aktuelle Leistung hat Trainer Jürgen Radloff die Mannschaft auf die bevorstehenden Spiele vorbereitet, darunter ein wichtiges Nachholspiel gegen die SG Hermsdorf/Waidmannslust. Der Spieltermin ist für Samstag um 19 Uhr in Berlin angesetzt. Radloff, der die Mannschaft im Herbst übernahm, betont die Bedeutung der kommenden Spiele für den Klassenerhalt.

Nach einer 26:36-Niederlage gegen den Tabellenführer Grün-Weiß Werder zeigten die Handballer in den ersten 40 Minuten eine ordentliche Leistung. Zuvor hatte die SG Uni Greifswald/Loitz in der Vorsaison beide Partien gegen die Berliner gewonnen. Aktuell bestehen jedoch andere Herausforderungen: Eine Niederlage im nächsten Spiel könnte dazu führen, dass das Team die Rote Laterne des Tabellenletzten abgibt, zumal die Berliner und Empor Rostock II jeweils einen und vier Punkte Vorsprung haben.

Herausforderungen und Chancen im Abstiegskampf

Die nächsten fünf Spiele, insbesondere gegen direkte Tabellennachbarn wie Hermsdorf/Waidmannslust, Rudow und Empor Rostock II, sind entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison. Pressesprecher Bernt Petschaelis hebt hervor, dass Rückkehrer aus Verletzungen die Chancen auf den Verbleib in der Liga verbessern könnten. Radloff zeigt sich optimistisch, dass die Mannschaft gut vorbereitet ist und plant, sich an das Haftmittelverbot in Berlin anzupassen, dem in dieser Saison eine Ausnahmegenehmigung zugrunde liegt.

Das Team hat sich intensiv auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet und sowohl Motivation als auch Einstellung sind im positiven Bereich. Radloff setzt auf eine starke Defensive und strebt an, technische Fehler zu minimieren. Trotz finanzieller Einschränkungen in der Vergangenheit hat der Verein bewiesen, dass er in der Lage ist, den Klassenverbleib zu sichern.