
Elisabeth Kaiser wurde einstimmig zur Kandidatin der SPD für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 193 (Gera-Altenburger Land-Landkreis Greiz) gewählt. Mitglieder der SPD-Kreisverbände aus Gera, Altenburger Land und Greiz haben am Samstag ihre Entscheidung getroffen. Kaiser, die seit 2017 dem Bundestag angehört, ist in ihrer Kandidatenrede auf die Herausforderungen der Ampelkoalition eingegangen und hat die Erfolge ihrer Arbeit in Berlin hervorgehoben. So seien über 70 Prozent der im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen bereits umgesetzt oder in Abstimmung.
Zu den nennenswerten Projekten gehören unter anderem 24 Millionen Euro für die Sanierung des Lindenaumuseums in Altenburg, 3 Millionen Euro für den Fürstlich Greizer Park sowie 22 Millionen Euro für verschiedene Bildungsprojekte in Gera, darunter ein Bildungscampus und der Ersatzneubau einer Turnhalle. Auch erste Schritte zur Sanierung der Kulturneubauten wurden finanziell unterstützt.
Wahlkampftour und Veranstaltungen
In den kommenden Tagen wird Elisabeth Kaiser eine Wahlkampftour durch mehrere Städte durchführen, wie ABG-Net berichtete. Am Mittwoch, den 8. Januar, wird sie auf dem Altenburger Markt und am Donnerstag, den 9. Januar, auf dem Markt in Gera sein. Am Freitag, den 10. Januar, ist der Gößnitzer Freiheitsplatz ihr Ziel. Die Veranstaltungen beginnen jeweils ab ca. 9:30 Uhr, wobei Kaiser den direkten Austausch mit den Bürgern sucht.
Mit einem Kaffee oder Tee möchte sie erfahren, welche Erwartungen an eine zukünftige Regierung gerichtet werden und gibt darüber hinaus Einblicke in das Wahlprogramm der SPD. Ihre Arbeit als parlamentarische Staatssekretärin der Bundesministerin Klara Geywitz seit Mai 2023 unterstreicht ihr Engagement für die Belange des Wahlkreises und Thüringens. Auch Thüringens Finanzministerin Heike Taubert sowie weitere Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben ihre Unterstützung Kaiser gegenüber zum Ausdruck gebracht, was deren Bekanntheitsgrad und Nähe zu den Menschen als wichtige Faktoren für ihre politische Arbeit hervorgehoben hat, wie Vogtlandspiegel berichtete.