BerlinSteglitz-Zehlendorf

Kleinmachnow im Fokus: FDP fordert U3-Verlängerung für besseren Verkehr!

Die Anwohner von Kleinmachnow haben Hoffnung auf eine bessere Anbindung an Berlin. Die FDP-Fraktion in der BVV Steglitz-Zehlendorf fordert die Verlängerung der U-Bahnlinie U3 bis zum künftigen Regionalbahnhof Düppel-Kleinmachnow. Diese Autofahrten könnten erheblich reduziert werden, berichtet Berliner Zeitung.

Zusätzlich zur U3-Verlängerung wird auch die Wiedereröffnung der Stammbahn ins Spiel gebracht. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Wohngebiete südlich der Potsdamer Chaussee besser an das öffentliche Verkehrsnetz anzubinden. Gregor Habbel, der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, hebt hervor, dass durch die Verknüpfung von U3 und Stammbahn der Pendlerverkehr deutlich verringert werden kann.

Geplante Entwicklungen für Kleinmachnow

Ein weiterer U-Bahnhof ist zwischen Mexikoplatz und Düppel-Kleinmachnow angedacht. Diese Idee wurde bereits von der BVV beschlossen. In den zukünftigen Bauphasen sollen die Planungen auch eine zusätzliche Verlängerung der U3 innerhalb Kleinmachnows vorsehen, basierend auf historischen Trassenplanungen. Ziel ist es, die Mobilität der Bewohner des Berliner Südwestens sowie angrenzender Brandenburger Gebiete zu verbessern.

Die Diskussion über die U3-Verlängerung und die Herausforderungen bei der Umsetzung ist nicht neu. Wie Mein Bezirk berichtet, gibt es berechtigte Sorgen der Bürger im östlichen Simmering hinsichtlich der Pendelmöglichkeiten. Bereits seit über 20 Jahren wurden Versprechungen bezüglich der U3 nicht eingehalten, was zu Unzufriedenheit führt. Die Forderung nach einem klaren Zeitrahmen und Ersatz für die nicht realisierten Umsetzungen bleibt unverändert.