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Schornsteinbrand in Wartenberg: Feuerwehr kämpft stundenlang gegen Flammen!

Am 20. Januar 2025 wurde die Berliner Feuerwehr um 13:40 Uhr zu einem Schornsteinbrand in der Astridstraße in Wartenberg alarmiert. Der Brand trat unter der Dachkonstruktion eines Einfamilienhauses auf, die Ursache ist derzeit unbekannt. Die Einsatzkräfte erkundeten die Lage und stellten fest, dass das Feuer in schwer zugänglichen Bereichen wütete. Um die Löscharbeiten zu unterstützen, wurde zusätzlich der technische Dienst der Feuerwache Marzahn nachalarmiert.

Die Feuerwehr musste Teile der Wände und Decken öffnen, um an den Brandherd und Glutnester zu gelangen. Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden, wobei erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher erfolglos blieben. Die verantwortlichen Behörden haben die Brandursache in ihre Ermittlungen aufgenommen.

Hintergrund zu Schornsteinbränden

Schornsteinbrände entstehen häufig durch entzündeten Ruß, der aus einer unvollständigen Verbrennung oder kondensiertem Holzteer resultiert. Temperaturen im Schornstein können dabei bis zu 1200 °C erreichen. Eine unvollständige Verbrennung kann verschiedene Rußarten wie Schmierruß, Glanzruß, Hartruß und Flockenruß erzeugen. Zu den typischen Ursachen zählen die Verwendung von nassem Holz, Sauerstoffmangel während der Verbrennung und verschmutzte Heizgaswege.

Die Verwendung von unsachgemäßen Löschmethoden, wie etwa Wasser, kann zu erheblichen Schäden und Verletzungen führen. Historisch betrachtet gab es Maßnahmen zur Verhütung von Schornsteinbränden, die beispielsweise den Einsatz von Holzschornsteinen oder hölzernen Schläuchen untersagten. Eine schnelle Benachrichtigung der Feuerwehr ist im Falle eines Schornsteinbrands unerlässlich, um die Situation effektiv zu überwachen und zu kontrollieren, wie Wikipedia berichtet.