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Neue Hoffnung für Brandenburg: Bahnhöfe und Strecken kommen zurück!

Der VBB hat die ersten Machbarkeitsstudien zur Reaktivierung wichtiger Bahnstrecken in Brandenburg beauftragt, die 2024 beginnen und 2025 abschließen sollen – ein entscheidender Schritt zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs und zur Ankurbelung der regionalen Mobilität!

Große Aufregung im Land Brandenburg – der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat den ersten Schritt zur Wiederbelebung alter Bahnstrecken und Stationen eingeleitet! Nach einem europaweiten Vergabeverfahren sind nun die ersten Machbarkeitsstudien für die Strecken Neuruppin West – Neustadt (Dosse), Werneuchen – Wriezen, sowie Fredersdorf (bei Berlin) – Rüdersdorf (bei Berlin) am Start. Auch die Stationen Kiekebusch/Kibuš (bei Cottbus) und Haida (Oberlausitz) werden unter die Lupe genommen!

Im dritten Quartal 2024 geht es los! Die Untersuchungen versprechen spannende Ergebnisse, denn sie sind eine Grundsatzuntersuchung für die künftige Entwicklung des Brandenburger Schienennetzes. Die kompletten Analysen sollen bis Mitte 2025 abgeschlossen sein und von da an die Weichen für die Bahnzukunft stellen.

Analysen, Interviews und Konzepte

Aber was passiert in den nächsten Monaten konkret? Zunächst wird der Ist-Zustand genau analysiert und dokumentiert. Bedeutet: alles wird genau geprüft! Zusätzlich finden Interviews mit wichtigen Institutionen und Kommunen statt, um die Meinungen und Bedürfnisse der Betroffenen einzubeziehen. Auch die im Jahr 2021 durchgeführte Potenzialuntersuchung wird aufgefrischt!

Doch damit nicht genug! In einer nächsten Phase entsteht ein zukunftsfähiges Angebot und Betriebskonzept. Die Infrastruktur muss auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt werden. Kostenschätzungen müssen erstellt und verschiedene Varianten der Reaktivierung untersucht werden. Bei dieser sorgfältigen Analyse wird jede Möglichkeit auf Vor- und Nachteile sowie anfallende Kosten geprüft – und nur die beste Variante wird empfohlen!

Ein Blick in die Zukunft

Nach der ersten Machbarkeitsstudie geht es weiter! In den kommenden Jahren werden schrittweise weitere Strecken und Stationen untersucht, gemäß dem Landesnahverkehrsplan Brandenburg 2023-2027. Schon bald könnten neue Verbindungen das Verkehrsnetz bereichern – angefangen mit:

  • Beginn Q3/2024:
    • Werneuchen – Wriezen
    • Neuruppin West – Neustadt (Dosse)
    • Fredersdorf (b Berlin) – Rüdersdorf (b Berlin)
  • Beginn 2025:
    • Wustermark – Ketzin
    • Rathenow – Rathenow Nord
  • Beginn 2025/2026:
    • Müncheberg (Mark) – Müncheberg (Mark) Stadt
    • Schmachtenhagen – Oranienburg (Fichtengrund)
    • Hoppegarten (Mark) – Altlandsberg
  • Beginn 2026:
    • Luckau-Uckro – Lübben (Spreewald)
    • Falkenberg (Elster) – Herzberg (Elster) Stadt

Die Stationen, die in dieser aufregenden Planung berücksichtigt werden, sind ebenso vielversprechend:

  • Beginn Q3/2024:
    • Haida (Oberlausitz), SPNV-Strecke Falkenberg (Elster) – Ruhland
    • Kiekebusch/Kibuš (b Cottbus), SPNV-Strecke Cottbus Hbf – Görlitz
  • Beginn 2025:
    • Bornim-Grube/Satzkorn, SPNV-Strecke Berliner Außenring
    • Heidefeld, SPNV-Strecke Brandenburg Hbf – Rathenow

Doch die entscheidende Frage bleibt: Wird die Reaktivierung der Strecken auch tatsächlich machbar sein? Wenn ein positives Ergebnis hinsichtlich technischer Machbarkeit und Nachfragepotenzial vorliegt, steht die nächste große Herausforderung an – eine umfassende Nutzen-Kosten-Untersuchung. So soll der volkswirtschaftliche Nutzen nachgewiesen und die Chance auf Bundesfördermittel für die Reaktivierung gesichert werden!

Die Aufregung und Vorfreude auf eine verbesserte Anbindung und die Erschließung neuer Verkehrswege ist groß. Halten wir die Augen offen, was die Machbarkeitsstudien ans Licht bringen – ein neues Zeitalter für den Brandenburger Nahverkehr könnte schon bald vor der Tür stehen!

NAG Redaktion

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