
In der Nacht des Jahreswechsels nach Berlin reisen und direkt ins Schlamassel geraten – das ist Atallah Younes passiert, einem arabischen Influencer aus Nablus. Denn dieser bloße „Scherz“ mit einer Feuerwerksrakete führte zu einem unerwarteten Schrecken. Mitten in der beliebten Berliner Umgebung von Neukölln entschloss sich der Touristiche, seine nächste „knallige“ Social Media-Attraktion zu drehen. Unglücklicherweise endete dieser Versuch, sich selbst in Szene zu setzen, mit einer Rakete, die in das Fenster eines Kinderzimmers einschlug! Zum Glück blieb alles nur ein Sachschaden, doch der Medienrummel war vorprogrammiert. Laut Apollo News beklagt Younes, er sei Opfer von Rassismus geworden, nachdem er sich öffentlicher Kritik stellen musste.
Doch was genau geschah in dieser schicksalsträchtigen Silvesternacht? Voller Begeisterung und ohne viel Vorwissen holte sich der palästinensische Influencer Feuerwerkskörper aus einem Laden und probierte sie in der Metropole Berlin aus. „Ich wollte niemanden absichtlich verletzen,“ versicherte er, und betonte mehrfach seine Unkenntnis über die Reichweite solcher Raketen. Für Younes schien es allerdings unverständlich, warum die Deutschen – „Almans“, wie er sie abfällig nannte – so einen Wirbel machten. Schließlich habe er sich mit dem Besitzer der getroffenen Wohnung, einem Libanesen, längst versöhnt. Doch die Behörden hielten es wohl anders: Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung wurden eingeleitet!
Kulturduell und Kommunikationskollision
Ein Neujahrsbeginn, das sich anders gestaltete als geplant! Vor den Augen seiner Hunderttausenden Follower auf Instagram wollte der junge Mann aus Nablus eigentlich nur die Menschen unterhalten; doch nun erlebt er die harte Realität der deutschen Gesetzgebung. Die bedrohliche Viralität seiner Aktion schockierte ihn zutiefst. Über seine sozialen Netzwerke wurde er mit heftigen Beleidigungen konfrontiert, und im Interview gab er zu, dass dies das erste Mal sei, dass er solch harten, rassistischen Kommentaren gegenüberstünde.
Doch die Uhr nimmmt keine Rücksicht! Während Younes plante, nur für ein zweiwöchiges Abenteuer in Deutschland zu gastieren, sieht er sich nun massivem Gegenwind ausgesetzt. Der Rückflug nach Nablus scheint ihm verlockend nahe, und die Möglichkeit, aus diesem Fiasko zu lernen oder gar Konsequenzen für sein Handeln zu ziehen – daran ist er wohl nicht interessiert. Für Atallah Younes ist die Sache klar: „Ich bin nur ein Tourist, und morgen bin ich weg.“ Die deutsche Bürokratie und ihre Rassismusvorwürfe fehlen ihm dann sicher nicht!
Selbst das Versöhnungsmoment scheint zu wenig zu sein: Younes traf den Wohnungsbesitzer, entschuldigte sich und zeigte mit einer Geste des Respekts – einem Kuss auf die Stirn – seine Einsicht. Doch die deutschen Behörden zeigen sich kaum beeindruckt, wie aus einem weiteren Bericht von Apollo News auf x.com hervorgeht. Ein skurriler Fall von Kulturclash und mangelndem Verständnis für die Regeln des Gastgeberlandes endet mit einer Erkenntnis: Mensch, solche Raketen haben es in sich!