
Die Integrationsarbeiten bei Tedi nach der Übernahme von 84 Filialen des Discounters Pfennigpfeiffer sind in vollem Gange. Laut einem Bericht von rbb24 verschwinden die Pfennigpfeiffer-Filialen nach und nach aus den Städten. Die betroffenen Standorte, die nun unter dem Tedi-Label betrieben werden, befinden sich unter anderem in Berlin (Greifswalder Straße, Marzahner Promenade), Großbeeren, Zossen, Waltersdorf und Königs Wusterhausen. Das Bundeskartellamt hatte im März der Übernahme zugestimmt, was den Weg für die Integration ebnete.
Pfennigpfeiffer, mit Sitz in Landsberg (Sachsen-Anhalt), eröffnete 1993 seinen ersten Markt in Riesa (Sachsen) und war vor allem in Sachsen sowie in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Bayern aktiv. Zwischenzeitlich wurden mehr als 100 Filialen betrieben. Tedi, mit Hauptsitz in Dortmund (Nordrhein-Westfalen), verfolgt eine klare Expansionsstrategie und betreibt momentan über 3.300 Filialen in ganz Europa, mit dem Ziel, mittelfristig 5.000 Filialen zu erreichen.
Übernahme und Expansionsstrategie
Die Übernahme der Pfennigpfeiffer-Filialen stellt einen bedeutenden Schritt in der Strategie von Tedi dar, die weiterhin auf Wachstum ausgerichtet ist. Während Tedi sich zum aktuellen Stand der Umbauarbeiten an den übernommenen Filialen äußerte, bleibt abzuwarten, wie sich diese Transformation auf das bestehende Filialnetz auswirken wird. Ein Bericht von Tedi bestätigt die Übernahme und illustriert die geplanten Schritte zur Integration der neuen Standorte.