BerlinSteglitz-Zehlendorf

Wirtschaftsstrategien für Steglitz-Zehlendorf: Zukunft sichern und wachsen!

Am 4. April 2025 hat Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg die wirtschaftliche Vielfalt des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf hervorgehoben. In einer Veranstaltung betonte sie, dass der Bezirk als starker Wirtschaftsstandort gilt, der eine Mischung aus traditionellen Betrieben, innovativen Unternehmen und sozialen Projekten aufweist. Schellenberg unterstrich die Wichtigkeit des Dialogs mit Unternehmern zur Förderung der zukünftigen Entwicklung der Region.

Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, sprach ebenfalls über die erheblichen Investitionen in die Infrastruktur der Bezirke. In den vergangenen zehn Jahren wurden über 100 Millionen Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in die Wirtschaftsinfrastruktur des Bezirks investiert. Diese Mittel flossen in verschiedene Maßnahmen, die unter anderem touristische Projekte und Innovationszentren unterstützen. Giffey hob die Vielfalt der Branchen und Strukturen hervor, die als Stärke der Wirtschaft im Bezirk sowie in ganz Berlin wahrgenommen wird.

Lebensqualität und Wirtschaftskraft in Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf, der rund 310.450 Einwohner zählt, gilt als ein Gebiet mit hoher Wohn- und Lebensqualität. Diese Einschätzung wird durch die Tatsache gestützt, dass fast die Hälfte der Fläche von Wald und Wasser geprägt ist. Darüber hinaus weist der Bezirk ein Bildungsniveau über dem Durchschnitt auf und hat die höchste Kaufkraft innerhalb Berlins.

Steglitz-Zehlendorf setzt sich aus den Stadtteilen Wannsee, Dahlem, Nikolassee, Zehlendorf, Lankwitz, Lichterfelde, Steglitz und Südende zusammen. Die gute Anbindung an Autobahn und S-Bahn ermöglicht einen schnellen Zugang zum Stadtzentrum, während die Steglitzer Schlossstraße, eine der besten Einkaufsmeilen Berlins, sich über 2,1 km erstreckt und zahlreiche Geschäfte beherbergt.

Der Bezirk ist ein bedeutender Standort für Lebenswissenschaften mit mehr als 50 Instituten und Kliniken sowie über 40 Unternehmen in den Bereichen Medizintechnik, Pharmazie und Biotechnologie. Die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen ist eng und fördert Innovationen. Ein herausragendes Beispiel ist die Freie Universität Berlin, eine der elf deutschen Exzellenzuniversitäten, die in diesem Bezirk angesiedelt ist. Zusätzlich wird an einem geplanten Startup- und Technologiezentrum namens FUBIC gearbeitet, das auf 50.000 m² in der Nähe des Dahlem-Campus errichtet werden soll.

Steglitz-Zehlendorf wird auch als „grüner Bezirk“ bezeichnet, der über 853 ha Erholungsfläche, 745 ha Grünflächen und 2.448 ha Wald verfügt. Sehenswürdigkeiten wie das Strandbad Wannsee mit über 100 Jahren Tradition sowie UNESCO-Welterbestätten wie Schloss Glienicke und der Landschaftspark Klein Glienicke ziehen nicht nur Touristen an, sondern bereichern auch das Leben der Anwohner.

Mit einer Vielzahl von Familien- und Traditionsunternehmen in der Elektro- und Metallverarbeitung wird die wirtschaftliche Vielfalt des Bezirks weiter gestärkt. Das Regionalmanagement Südwest ist seit 2012 aktiv und konzentriert sich auf das Standortmarketing und die Entwicklung des Technologiezentrums FUBIC. Das Wirtschaftsförderungsbüro bietet umfassende Informationen über aktuelle Nachrichten, Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten für Unternehmer.

Für weitere Informationen zur Wirtschaftsförderung können Interessierte sich an Till-Steffen Busse unter +49 30 90299-5350 oder per E-Mail an wirtschaftsfoerderung(at)ba-sz.berlin.de wenden. Auch der Kontakt zu Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Stefanie Sommer, die unter +49 172 9899135 erreichbar ist, kann sinnvoll sein.