
Am 17. April 2025 ist auf der Autobahn A5 in Deutschland besonders Vorsicht geboten, da es in zwei Abschnitten zu erhöhten Geschwindigkeitsüberwachungen kommt. Laut news.de wurden mobile Blitzer in St. Leon-Rot (Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg) in einer 120 km/h-Zone gemeldet, und zwar um 08:41 Uhr. Zudem findet sich ein Blitzer in Neuenburg am Rhein (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg), der um 07:05 Uhr registriert wurde.
Die Gefahrenlage kann sich jederzeit ändern, weshalb Anpassungen der mobilen Radarkontrollen nicht ausgeschlossen sind. Die Informationen über die aktuellen Radarkontrollen sind zum Stand von 11:12 Uhr des gleichen Tages abrufbar. Die A5 erstreckt sich über 440 km in Nord-Süd-Richtung von der A7 bis zur Schweizer Grenze, durchquert dabei Hessen und Baden-Württemberg.
Rechtliche Rahmenbedingungen für Geschwindigkeitsüberschreitungen
In Deutschland regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Ahndung hochwertiger Geschwindigkeitsüberschreitungen. Der ADAC informiert darüber, dass Geschwindigkeitsverstöße mit Bußgeldern, Punkten und Fahrverboten geahndet werden. So gibt es einen bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog, der für Ordnungswidrigkeiten wie das zu schnelle Fahren gilt. Beispielsweise werden Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts bis 10 km/h mit 20 € Bußgeld geahndet, während Verstöße ab 26 km/h sogar mit einem einmonatigen Fahrverbot bestraft werden können.
Darüber hinaus haben Fahrer die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einzulegen, wobei eine Ermittlung des Fahrers innerhalb von drei Monaten erfolgen muss, damit der Verstoß nicht verjährt. Die maximalen Geschwindigkeitsbegrenzungen in Deutschland betragen innerorts 50 km/h und außerorts 100 km/h für Pkw bis 3,5 Tonnen.