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Blitzer-Alarm in Mansfeld: Wo heute die Radarkontrolle zuschlägt!

Am 7. April 2025 wird in Mansfeld eine mobile Radarkontrolle durchgeführt. In der Kloppgasse in Annarode (PLZ 06526) wird in einer 100 km/h-Zone geblitzt. Die Meldung über die Blitzerinformation wurde um 08:24 Uhr veröffentlicht, die letzte Aktualisierung erfolgte um 08:38 Uhr. Die blitzernden Anlagen sind ein wichtiger Bestandteil zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, da sich die Gefahrenlage im Straßenverkehr ständig ändern kann und Anpassungen der Kontrollen notwendig sind.

Gemäß den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind es für Fahrzeugführer untersagt, Geräte zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen zu betreiben oder mitzuführen. Dazu zählen externe Radarwarner, die betriebsbereit in Fahrzeugen installiert sind und eine strafbare Handlung darstellen. Blitzer-Apps auf Handys sind jedoch nicht strafbar, solange sie während der Fahrt nicht aktiviert sind. Es ist essenziell, dass Autofahrer ihre Geschwindigkeit an die gegebenen Verkehrssituationen anpassen.

Überblick über Geschwindigkeitsverstöße

Geschwindigkeitsüberschreitungen können erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wie [ADAC.de](https://www.adac.de/verkehr/recht/bussgeld-punkte/geschwindigkeitsueberschreitung/) berichtete. Diese reichen von Bußgeldern über Punkte bis hin zu Fahrverboten. Für Geschwindigkeitsverstöße innerhalb geschlossener Ortschaften gelten folgende Strafmaße:

  • Bis 10 km/h: 30 €, keine Punkte
  • 11 – 15 km/h: 50 €, keine Punkte
  • 16 – 20 km/h: 70 €, keine Punkte
  • 21 – 25 km/h: 115 €, 1 Punkt
  • 26 – 30 km/h: 180 €, 1 Monat Fahrverbot
  • 31 – 40 km/h: 260 €, 2 Monate Fahrverbot
  • 41 – 50 km/h: 400 €, 2 Monate Fahrverbot
  • 51 – 60 km/h: 560 €, 2 Monate Fahrverbot
  • 61 – 70 km/h: 700 €, 3 Monate Fahrverbot
  • Über 70 km/h: 800 €, 3 Monate Fahrverbot

Außerorts gelten ähnliche, aber geringfügig andere Regelungen für Bußgelder und Punkte. Bei Verstößen ab 26 km/h innerhalb eines Jahres sind zusätzliche Strafen möglich. Fahrer erfahren meist durch einen Anhörungsbogen von ihren Verstößen; gegen einen Bußgeldbescheid kann innerhalb von zwei Wochen Einspruch erhoben werden.