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Am Freitag, dem 10. Januar, beginnt das 27. Internationale Pianistenfestival in der Kongresshalle Böblingen. Als Höhepunkt des Eröffnungskonzerts präsentiert der ungarische Pianist Mihály Berecz sein Können.
Mihály Berecz, geboren 1997 in Budapest, zeigt bereits seit seiner Kindheit musikalisches Talent. Mit sechs Jahren begann er Geige zu lernen, gefolgt von Klavierunterricht im Alter von neun Jahren. Er studierte an der Royal Academy of Music in London und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Goldpreis bei der Manhattan International Music Competition. Zwischen 2020 und 2022 führte er das gesamte Solowerk von Béla Bartók in einer Reihe von acht Konzerten im Marmorsaal des Ungarischen Rundfunks auf.
Programm des Eröffnungskonzerts
Das Konzert am Freitagabend enthält neben Bartóks „Improvisationen über ungarische Bauernlieder“ auch Werke von Joseph Haydn, Claude Debussy und Frédéric Chopin. Geplant sind folgende Stücke:
- Joseph Haydn: „Sonate in F-Dur, Hob. XVI/29“
- Béla Bartók: „Improvisationen über ungarische Bauernlieder“
- Claude Debussy: „Konzertetüden für Klavier“ (erstes und zweites Heft)
- Frédéric Chopin: „Klaviersonate b-Moll, op. 3“
Das Festival legt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf große Zyklen und präsentiert ein hochwertiges Klangerlebnis dank eines neuen Bösendorfer-Flügels, der von Piano Hölzle zur Verfügung gestellt wird.
Weitere Konzerte im Festivalprogramm
Das Festival bietet eine Reihe weiterer Auftritte, darunter:
- 17. Januar: Jong Hai Park (Duett mit Kyumin Park, Violine)
- 24. Januar: Evgenia Rubinova
- 31. Januar: Evgeny Konnov
- 7. Februar: Eugène Mursky
Die Konzerte finden freitagabends um 20 Uhr im Württembergsaal der Böblinger Kongresshalle statt. Der Vorverkauf erfolgt über die Internetseite boeblingen.magic-ticketing.com sowie über das Böblinger Kulturamt (Telefon: 0 70 31/6 69 16 12).