
Der Bundesligist Borussia Mönchengladbach zeigt zunehmend Interesse an einer Verpflichtung von Benedict Hollerbach, einem talentierten Stürmer des 1. FC Union Berlin, der in dieser Saison als Shootingstar gilt. In 28 Spielen hat Hollerbach acht Tore erzielt und drei Tore vorbereitet, was ihn zum Topscorer seines Teams macht. Angesichts dieser beeindruckenden Leistung hat sich Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus positiv über ihn geäußert, während gleichzeitig die Unsicherheit bezüglich der Kaderplanung für die nächste Saison betont wurde, wie t-online.de berichtete.
Gemessen an der bisherigen Saison steht Borussia Mönchengladbach kurz vor der Qualifikation für den europäischen Wettbewerb, was eventuelle Transfers, einschließlich der von Hollerbach, entscheidend beeinflussen könnte. So könnte die Entwicklung in den kommenden Wochen für die Verhandlungen von Bedeutung sein. Laut Informationen von „Sky“ sind jedoch noch keine fortgeschrittenen Gespräche zwischen Mönchengladbach und Union Berlin angestoßen worden.
Weitere Spieler im Fokus von Borussia Mönchengladbach
Die Ambitionen von Borussia Mönchengladbach beschränken sich nicht nur auf Hollerbach. Der Verein hat auch Fabian Rieder von VfB Stuttgart im Blick. Rieder, der derzeit von Stade Rennes ausgeliehen ist, hat zu Saisonbeginn viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, unter anderem durch zwei Vorlagen in einem Spiel gegen Gladbach. Aufgrund von Verletzungen und Formproblemen hat Rieder jedoch während der Saison an Einfluss verloren. Dies könnte Stuttgart davon abgehalten haben, die Kaufoption in Höhe von 14 Millionen Euro auszuüben.
Hollerbach wird mit einem Marktwert von 7,5 Millionen Euro eingeschätzt und könnte somit für eine angemessene Summe zu haben sein. Für Gladbach stellt er eine vielversprechende Option dar, da er in dieser Saison bereits einen bedeutenden Anteil an den Toren von Union Berlin mit acht Treffern an den 26 erzielten Toren hatte. Nur zwei Spieler in der Liga, Jonathan Burkardt von Mainz 05 und Tim Kleindienst, haben einen höheren Einfluss auf die Torproduktion ihrer Teams, wie sports.yahoo.com informiert. Dies hebt die strategischen Überlegungen von Mönchengladbach in der aktuellen Transferperiode hervor.