Am 10. Februar 2025 brach in der Grundschule „Am Wald“ in Zeuthen ein Brand aus, der zu einer Evakuierung von 189 Schülern und Lehrern führte. Wie Moz.de berichtete, ereignete sich das Feuer in einem Unterrichtsraum eines Containerbaus und wurde schnell gelöscht. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch mussten die Schüler persönliche Sachen zurücklassen.
Die betroffenen Schüler der vierten Klassen werden vorübergehend in anderen Gebäuden unterrichtet. Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) äußerte Erleichterung über den glimpflichen Ausgang des Vorfalls. Bürgermeister Philipp Martens versprach schnelle Hilfe zur Erstattung der entstandenen Schäden. Eltern der betroffenen Schüler konnten bereits Schadensmeldungen einreichen, und erste Meldungen sind bereits eingegangen.
Umfang der Schäden und Unterrichtsregelungen
Die Feuerwehr konnte das Schulgelände zwei Stunden nach dem Brand wieder verlassen, nachdem sie den Brand gelöscht hatte. Die betroffene Containeranlage wurde umgehend gesperrt, da alle vier Klassenräume nicht mehr nutzbar sind, wie MAZ-Online berichtete. Die Ursache des Brandes wird auf einen technischen Defekt zurückgeführt, wobei ein Kabel im Sicherungskasten im Technikraum des Containers verantwortlich war.
Um den Unterricht der 100 betroffenen Schüler, einschließlich der vierten Klassen, die auf andere Räume ausweichen müssen, zu sichern, werden Räumlichkeiten des Hortes sowie des Haupthauses der Schule genutzt. Der Unterricht kann vorerst nicht in den Containern stattfinden. Ein Sachverständiger wird beauftragt, die genaue Brandursache zu ermitteln.
Die beschädigten Container sollen voraussichtlich in der kommenden Woche abgeholt werden. Es ist jedoch unklar, wann der Containerbau wieder für den Unterricht genutzt werden kann, da die Sicherheit zuerst gewährleistet sein muss.
