BrandenburgMärkisch-OderlandPolitik

Hochwasseralarm in Brandenburg: Drohende Flut zwingt zur Vorbereitung!

Hochwassergefahr in Brandenburg: Ministerpräsident Woidke begutachtet am Samstag die kritische Lage in Frankfurt (Oder), während sich die Region auf Alarmstufe 3 vorbereitet – ist die Flut eine Wiederholung der Katastrophe von 1997?

Die Gefahr droht! Die Oder-Flut kommt näher, und Brandenburg steht vor einer dramatischen Situation. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sich entschlossen, am Samstag – nur einen Tag vor der wichtigen Landtagswahl – die Situation selbst zu untersuchen. In Frankfurt (Oder) wird er sich ein Bild machen: Sandsäcke werden überprüft, und Gespräche mit Vertretern der benachbarten polnischen Stadt Slubice stehen auf dem Programm. Die Nerven liegen blank, denn alle Augen sind auf die bevorstehenden Hochwasserprognosen gerichtet!

Die PNN-App Aktuelle Nachrichten aus Potsdam und Brandenburg live auf Ihr Handy. Dazu die Digitale Zeitung.

Die Alarmstufe steigt: Die Staatskanzlei warnt! Am Montag wird die zweithöchste Alarmstufe am Pegel Frankfurt (Oder) erwartet, mit einem besorgniserregenden Wasserstand von 6 Metern! Normalerweise liegt der Pegel bei erträglichen 2,10 Metern. Bei Alarmstufe 3 ist nicht nur der Deichschutz betroffen, sondern auch Grundstücke, Keller und Straßen stehen auf der Kippe. Noch befindet sich die Region in der niedrigsten Alarmstufe, doch das könnte sich schnell ändern – besonders am Wahlsonntag (22.09.)!

Lebenswichtig: Vorkehrungen treffen!

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) musste bereits schließen, und in Eisenhüttenstadt wurde ein Fußballstadion im Stadtteil Fürstenberg gesperrt. Straßen sind in Gefahr, und die Anwohner, die in Ufernähe wohnen, stapeln Sandsäcke wie die Weltmeister! Die Stadt warnt eindringlich: „Wir können Überflutungen nicht ausschließen“, sagt Franziska Lampe, die Leiterin der Bürgerdienste. Unter Wasser stehen könnte alles – von Gartenanlagen bis zu Wohngebäuden!

Hochwasser-Tourismus? Nicht hier!

Unfassbar, aber wahr: Hochwasser-Touristen durchstreifen die Region, während die Helfer gegen das drohende Unheil kämpfen! Der Landkreis Märkisch-Oderland urteilt streng: „Lasst die Deichverteidigung in Ruhe!“. Die Situation ist ernst, und die Behörden müssen Bürger dazu aufrufen, die Zufahrten zu den Deichen nicht zu blockieren. Ganze Städte mobilisieren sich – freiwillige Helfer vom Technischen Hilfswerk errichten bereits mobile Hochwasserschutzwände am Grenzfluss Oder.

Die derzeitige Wasserstandsmessung an der Oder bei Ratzdorf zeigt 4,84 Meter. Man rechnet mit dem höchsten Hochwasseralarm in der kommenden Woche, und das lässt die Anspannung in Ostbrandenburg ins Unermessliche steigen. Erinnerungen an die katastrophalen Hochwasser von 1997 sind noch frisch – damals wurden ganze Ortschaften verwüstet!

© dpa/Patrick Pleul

Und was ist mit den anderen Regionen? Während das Hochwasser an der Oder droht, bleibt die Lage an der Elbe vergleichsweise ruhig – hier wird die erste Alarmstufe wohl nicht überschritten. Dennoch wird gewarnt: Caravan-Stellplätze werden geräumt, und ab diesem Wochenende könnte der Hafenbereich in Wittenberge zum Wassergrab werden!

Untersuchungen und Krisenstäbe sind in allen betroffenen Städten aktiv – die Zeit drängt! Die Bürger müssen sich auf das Schlimmste gefasst machen! Die Nerven sind angespannt, und alle hoffen auf den besten Ausgang dieser angespannten Situation, während die Flut vor der Tür steht!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert