BrandenburgDonnersbergkreisStrom

Paukenschlag in Bischheim: Solarpark-Projekt vor dem Aus!

Der geplante Solarpark in Bischheim steht vor großen Herausforderungen. Laut einem Bericht von Rheinpfalz könnte das Prestigeprojekt aufgrund einer Überproduktion von grünem Strom in der Nordpfalz scheitern. Dieser Umstand ist bedenklich, da der Solarpark als wichtiger Beitrag zur Förderung erneuerbarer Energien in der Region gesehen wird.

Die EnBW, die deutschlandweit Solarparks baut, hatte zuvor ein Beispiel aus Brandenburg vorgestellt, jedoch fehlen weitere Details zu den Herausforderungen, denen sich das Bischheimer Projekt gegenübersieht.

Herausforderung der Überproduktion

Die Problematik der Überproduktion ist nicht neu. Laut EnBW haben erneuerbare Energien oft mit Schwankungen in der Verfügbarkeit zu kämpfen. An manchen Tagen wird mehr Strom produziert, als tatsächlich konsumiert werden kann. Diese Situation wird durch die Integration großer Batteriespeicher in Solarparks adressiert, die eine flexiblere Nutzung der erzeugten Energie ermöglichen sollen.

EnBW plant seit Herbst 2023, als erstes Energieunternehmen in Deutschland, Batteriespeicher in ihren Solarparks zu integrieren. Diese sollen nicht nur neuen Solarparks zur Verfügung stehen, sondern auch in bestehende Anlagen nachgerüstet werden. Dies erhöht die Effizienz der Solarenergie-Nutzung und minimiert den Verlust von grünem Strom.

Ein konkretes Beispiel stellt der Solarpark Rot an der Rot dar, in dem Second-Life-Batteriespeicher, die aus Akkus von Elektrofahrzeugen bestehen, verbaut werden. Diese Art der Batterien ist besonders nachhaltig und trägt zur Kreislaufwirtschaft bei, indem sie Rohstoffe länger nutzt.