
Die SG BBM Bietigheim hat am vergangenen Wochenende den ersten Heimsieg der Bundesliga-Saison gefeiert. In der EgeTrans Arena besiegte die Mannschaft den 1. VfL Potsdam mit 30:28. Dieser wichtige Sieg vor 2.706 Fans stellte den ersten doppelten Punktegewinn seit dem 19. September dar und sorgte für ausgelassene Stimmung unter den Anhängern, die die Spieler mit dem traditionellen Song „Humba Täterä“ feierten.
Paco Barthe und Tom Wolf trugen entscheidend zum Erfolg bei, indem sie jeweils sechs Tore erzielten, während Gonzalo Perez ebenfalls sechs Tore, darunter zwei verwandelte Siebenmeter, beisteuerte. Besonders bemerkenswert war die Leistung des Bietigheimer Torwarts Daniel Rebmann, der mit entscheidenden Paraden das Team stabilisierte.
Aufholjagd und Teamgeist
Zu Beginn des Spiels lag Bietigheim mit 2:8 nach 13 Minuten zurück, doch die Mannschaft steigerte sich, reduzierte die technischen Fehler und drehte das Spiel. Bei einem Zwischenstand von 17:16 übernahm die SG BBM schließlich die Führung und verteidigte diese bis zum Ende, obwohl Potsdam kurz vor einem Ausgleich auf 27:27 rückte. Trainer Iker Romero entschied sich, in der entscheidenden Phase auf Timeouts zu verzichten, da er volles Vertrauen in sein Team hatte.
Der Sieg hat für Bietigheim nicht nur emotionale Bedeutung, sondern auch reale Auswirkungen im Abstiegskampf, da das Team den Abstand zu den Abstiegsplätzen auf vier Punkte ausbaute. Als nächsten Gegner treffen die Bietigheimer am 27. März auf den TSV Hannover-Burgdorf.
Die Erleichterung und der Stolz der Spieler und des Trainers Iker Romero äußerten sich deutlich. Romero bezeichnete das Gefühl nach dem Sieg als unglaublich und betonte, dass dieser Erfolg eine Belohnung für die treuen Fans sei, die in dieser herausfordernden Saison immer hinter der Mannschaft standen.
Eine umfassende Analyse des Spiels sowie der aktuellen Lage der Bundesliga und die zukünftigen Herausforderungen der SG BBM Bietigheim werden in den Berichten von Handball-Welt und Stuttgarter Nachrichten zu finden.