Potsdamer Regisseur Jens Kevin Georg gewinnt Studenten-Oscar für Kruste !
Babelsberg-Absolvent Jens Kevin Georg triumphiert bei den Studenten-Oscars in Los Angeles mit seinem bewegenden Kurzfilm "Kruste" über Identität und Erwachsenwerden und zählt zu den drei Gewinnern in der Kategorie "Narrative"!
Ein magischer Moment für die Filmwelt! Der talentierte Regisseur Jens Kevin Georg, frischgebackener Absolvent der renommierten Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Potsdam, hat den begehrten Studenten-Oscar gewonnen! Sein mitreißender Kurzfilm „Kruste“ überzeugte die Jury der Oscar-Akademie in Los Angeles durch eine fesselnde Erzählung und setzt sich in einem härtesten Wettbewerb durch, der insgesamt 2.683 Beiträge von über 700 Filmhochschulen weltweit umfasste!
Die Verleihung des Preises findet am 14. Oktober in London statt. Die Spannung steigt, denn die Reihenfolge der Auszeichnungen – ob Gold, Silber oder Bronze – wird erst dort bekanntgegeben. Bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung werden die besten Filme in vier Kategorien geehrt; in der Sparte „Narrative – Erzählung“ hat Georg mit „Kruste“ einen der drei begehrten Gewinnerplätze ergattert. Was für eine Leistung!
Die packende Geschichte von „Kruste“
„Das ist absolut wahnsinnig!“, jubelte Georg in einem Interview mit der dpa. Gemeinsam mit seinem „supertollen Produktionsteam“, den Schauspielern und seinen Eltern möchte er die aufregende Preisverleihung feiern. Sein Kurzfilm, der nur knapp eine halbe Stunde lang ist, thematisiert die komplexe Reise des Erwachsenwerdens. Im Fokus steht der zwölfjährige Fabi, der verzweifelt versucht, als vollwertiges Mitglied seiner Familie akzeptiert zu werden. Um dies zu erreichen, muss er eine erste, schmerzhafte Wunde präsentieren, die sich zu einer tiefen Narbe entwickelt. Wer kann sich da nicht mit Fabi identifizieren?
In einem starken Feld setzte sich „Kruste“ Mitte August unter sieben Finalisten durch. Neben dem deutschen Filmtalent gibt es in der Kategorie „Narrative“ auch zwei weitere Siegerfilme: „The Compatriot“ aus Tschechien und das amerikanische Werk „Neither Donkey nor Horse“ von einem Absolventen der Southern California University.
Doch die Anspannung endet nicht mit der Bekanntgabe der Gewinner! Alle Preisträger haben die Möglichkeit, ihre Erfolgsgeschichte 2025 im Kurzfilm-Wettbewerb der Oscars fortzusetzen. Seit 1972 ehrt die Akademie auf diese Weise internationale Regisseure und brachte viele talentierte Filmemacher zum Strahlen!
Diese Leistung ist nicht nur ein persönlicher Triumph für Jens Kevin Georg, sondern auch ein strahlendes Zeichen für die Nachwuchsfilmkunst in Deutschland! Wir sind schon gespannt, was als Nächstes kommt!
