Uckermark

Schockierendes Märtyrium: Templiner tyrannisiert Bekannten über Monate!

Ein 27-jähriger Templiner steht vor Gericht, weil er seinen 29-jährigen Bekannten über Monate hinweg wie einen Leibeigenen behandelt, ihn brutal misshandelt und mit einer Waffe bedroht hat – ein Fall von ungeahntem Grauen, der die Justiz in Atem hält!

In einem erschütternden Fall von Misshandlung muss sich ein 27-jähriger Templiner, Tom W., vor Gericht verantworten. Über einen Zeitraum von mehr als einem halben Jahr soll er seinen 29-jährigen Bekannten wie einen Leibeigenen behandelt haben. Die Anklage spricht von 27 brutalen Taten, die zwischen Juni 2023 und Januar 2024 stattfanden – eine Zeit, in der der Geschädigte nur Martyrium erleiden konnte.

Tom W. steht unter Verdacht, seinen Bekannten nicht nur geschlagen, sondern ihn auch gedemütigt und bedroht zu haben. Diese Vorwürfe erklärte er vor dem Landgericht Neuruppin mit einer bedrohlichen Mischung aus Alkohol und Aggression. „Ich habe ihn geschlagen“, so seine direkte Aussprache, während er betonte, dass er sich an die genauen Umstände nicht erinnern könne. „Es war eine schwere Zeit für mich“, schob er die Verantwortung auf den Verlust seines Großvaters und seinen exzessiven Alkoholkonsum.

Der Teufelskreis aus Alkohol und Gewalt

Alkohol war für Tom W. ein Schlüssel zu seiner eigenen Wut – und damit zur Gewalt gegen seinen Bekannten. „Ich war ein richtiges Arschloch“, gestand der Angeklagte und offenbarte damit die Dunkelheit, die sein Verhalten beherrschte. Aus einer harmlosen Bekanntschaft bei einem Lieferdienst entwickelte sich ein schreckliches Szenario. Bertauen auf einen gemeinsamen Spaziergang zum Supermarkt führte zu einem ersten gewalttätigen Ausbruch: „Ich habe ihm eine Backpfeife gegeben“, und damit war das Martyrium für den Opfer eingeläutet.

Der Druck auf den 29-Jährigen nahm stetig zu. Zunächst sollte er nur „Wiedergutmachung“ leisten, aber bald musste er die Wohnung putzen, Wäsche waschen und immer wieder bei Tom W. einkaufen. „Es wurde mehr, hat sich Stück für Stück gesteigert“, lautete die schockierende Wahrheit. Hinter jeder Kleinigkeit, die Tom W. als Beleidigung empfand, verbarg sich die Gefahr, in einen neuen Übergriff verwickelt zu werden.

Grauenhafte Zwänge und unvorstellbare Drohungen

Aber das war erst der Anfang. Tom W. stellte seinem Bekannten nicht nur bizarre Anforderungen, sondern setzte ihn auch unvorstellbaren Qualen aus. Er drückte glühende Zigaretten auf den Körper des Mannes und hielt ihm eine Plastiktüte über den Kopf, bis dieser bewusstlos wurde. Zudem drohte Tom W. ihm mit dem Tod: „Ich könnte ihn oder seine Familie zerschneiden und in den Kanal werfen“, so die schockierenden Worte. Wie musste sich das 29-jährige Opfer gefühlt haben, eingekerkert in diesem Albtraum aus Gewalt und Angst?

Das Bedrohungsszenario wurde noch düsterer, als Tom W. ankündigte, die Nichte des Geschädigten abhängig von Drogen zu machen und sie zur Prostitution zu zwingen. „Das habe ich so gesagt, aber ich habe es nicht so gemeint“, versuchte der Angeklagte, seine unmenschlichen Worte zu relativieren. Seinen privaten Hunger nach Alkohol rechtfertigte er mit dem Bürgergeld, das für seinen täglichen Konsum von drei Flaschen Schnaps nicht ausgereicht hätte.

Die Gräueltaten wurden schließlich so offensichtlich, dass der Druck auf Tom W. immer größer wurde. Er ließ es nicht bei Drohungen bewenden: Das Opfer war gezwungen, ihm ein neues iPhone zu kaufen, unter dem ständigen Druck, Schläge und Aggressionen zu vermeiden.

Angesichts dieser schrecklichen Geschichte gestand Tom W. die meisten seiner Taten, um möglicherweise mit einer Strafmaß von fünf bis sechs Jahren davonzukommen. Die Verhandlung wird fortgesetzt, und das mutmaßliche Opfer wird bald vernommen – die öffentliche Aufmerksamkeit bleibt auf diesem grausamen Fall und den unsichtbaren Wunden des Leidens gerichtet.

NAG Redaktion

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