Altstadt

Rheinfelden: Ende des Sexbetriebs sorgt für Erleichterung in der Nachbarschaft!

Die Schließung des Sexbetriebs in der Rheinfelder Altstadt sorgt für Aufsehen. Laut einem Bericht der Badischen Zeitung wird der Betrieb nicht weitergeführt. Die Eigentümerschaft der Liegenschaft erklärt, dass sie keine Kenntnis von der Nutzung des Gebäudes hatte. In der Nachbarschaft wird die Schließung des Sexbetriebs mit Erleichterung zur Kenntnis genommen.

Wie die Nau.ch berichtet, ordnete die Polizei die Schließung eines Sex-Lokals in Rheinfelden AG an. Der Betreiber des Lokals wehrt sich gegen die Schließung und spricht von einer Schmutzkampagne. Das Etablissement existierte seit rund einem Jahr, doch die Nutzung des Gebäudes wird als nicht zonenkonform eingestuft. Ein zentraler Punkt ist, dass Sexarbeiterinnen im selben Gebäude wohnen, was gegen die geltenden Regelungen verstößt.

Gründe für die Schließung und Betreiber-Reaktion

Der Umbau des Gebäudes zu einem Bordell war nie genehmigt worden. Der Betreiber bestreitet die Vorwürfe und bezeichnet seinen Betrieb als legal und seriös. Er erklärt, dass selbstständig erwerbende Personen Zimmer im Etablissement mieten und Kunden empfangen können. Zudem äußert er, dass er sich von der Stadt im Stich gelassen fühlt, da ihm zuvor versichert wurde, dass das Gewerbe in der richtigen Zone liege. Der Betreiber vermutet zudem, dass eine Person aus der Nachbarschaft eine Kampagne gegen ihn führt.

Die Schließung des Lokals ist bis zum 22. April angesetzt. Der Betreiber zeigt sich besorgt, dass dies negative Auswirkungen auf die Stadtfinanzen haben könnte, da durch die Sexarbeiterinnen rund 15.000 Franken an Quellensteuer generiert wurden.