Bürgerpark

Rheinufer-Sanierung: Neues Leben am Wasser – Pläne für 12 Millionen Euro!

Nach scharfer Kritik am ersten sanierten Rheinufer-Abschnitt plant das Umweltdezernat unter Janina Steinkrüger eine umfassende Neugestaltung des Rheinufer von der Tiefgarage bis zum Zollhafen inklusive Sportpark, Bürgerpark und mehr, jedoch stehen die 12 Millionen Euro Kosten auf der Kippe – bleibt Mainz am Rhein bald eine grüne Oase oder wird die Sanierung verzögert?

Das Mainzer Rheinufer steht vor einer aufregenden Transformation! Nach heftigen Kritiken über die bisherige Aufenthaltsqualität will das zuständige Dezernat nun frischen Wind hineinbringen. Umweltdezernentin Janina Steinkrüger (Grüne) hat gerade die neuesten Pläne präsentiert, die aus einem regen Bürgerdialog zur Rheinufer-Sanierung entsprungen sind. Die Vorfreude auf den zweiten Bauabschnitt, der sich von der Rheinufer-Tiefgarage bis hin zum Zollhafen erstreckt, ist groß!

Ein renommiertes Landschaftsarchitekturbüro, „Bierbaum.Aichele“, hat in enger Zusammenarbeit mit den Bürgern eine Palette an Ideen entwickelt. Für schwindelerregende 12 Millionen Euro sollen neue Freizeitflächen entstehen: von einem riesigen Sportpark über einen einladenden Bürgerpark mit Rheintribüne bis hin zu einem aufregenden Abenteuer-Spielplatz für Kinder! Leider droht das ganze Projekt aufgrund der gesperrten Stadtfinanzen ins Stocken zu geraten. Steinkrüger hofft auf eine unverzügliche Finanzierung durch den Mainzer Stadthaushalt – der Plan wurde jedoch auf Eis gelegt, was die Zeitlinie nach hinten verschieben könnte!

Was wird konkret umgesetzt?

Die Pläne klingen spektakulär: Der Skate-Park soll zu einer hippen „Skate-Plaza“ entwickelt werden, die vom gläsernen Aufzug der Tiefgarage bis zum Kaisertor reichen wird. Und nicht nur für Skater – auch gemütliche Ecken für alle, die einfach entspannen möchten, sind eingeplant. Der Basketball-Court wird ausgebaut, und die Wände werden zur Leinwand für talentierte Street-Art-Künstler. Ein neues Volleyballfeld aus feinstem Sand kommt ebenfalls hinzu, und das derzeit gepflasterte Areal unterhalb des Skate-Parks verwandelt sich in einen blühenden Sportpark mit Calisthenics-Geräten und Tischtennisplatten!

„Die Aktivanlage passt perfekt ans Rheinufer! Hier ist die Wohnbebauung weit weg – weniger Lärm für die Anwohner! Wir bringen das grüne Licht für die Entsiegelung!“, ruft Altstadt-Ortsvorsteher Brian Huck (Grüne) begeistert. Er könnte keinen besseren Zeitpunkt abwarten: „Wenn es nach mir ginge, könnten wir morgen mit dem Bau beginnen!“, verkündet er voller Enthusiasmus.

Veränderungen auf dem Weg!

Doch einige überraschen Veränderungen stehen an! Das beliebte Riesenrad und die Parkplätze am Kaisertor werden aus den Plänen gestrichen. Stattdessen kommt ein barrierefreies XXL-„Rheinsofa“, das vor den Treppen am Kaisertor Platz nehmen wird, um den Charme des Ortes auf eine neue Ebene zu heben.

Die schöne Brunnengegend am Ende der Frauenlobstraße bleibt trotz einer umfassenden Neugestaltung ein beliebter Treffpunkt. Geplant ist eine „Rheintribüne“ mit einer durchgehend abgestuften Terrasse, die bis über den Fluss ragt! Auch viele neue Bäume und schattenspendende Pergolas sind vorgesehen, um die Aufenthaltsqualität entlang des Rheins spürbar zu verbessern.

Was ist mit dem Piratenschiff-Spielplatz? Hier wird ein neues Schiff und mehr Platz für Spielgeräte geschaffen! Zudem ist ein Erlebnis-Garten zwischen der Caponniere und dem Zollhafen in Planung, der auch für die Schulen und Kindergärten in der Umgebung zugänglich sein soll. Ein schülerfreundlicher Naturgarten entsteht – hier wird es regelmäßig blühen!

Ein kniffliges Thema bleibt jedoch die Radverkehrsituation. Geplant ist eine vollständige Verlagerung des Radverkehrs auf die Taunusstraße! „Am Rhein ist kein Platz für Radwege!“, warnt Moritz Morsblech vom Grün- und Umweltamt. Dennoch wird der Wunsch der Bürger nach einer Trennung von Rad- und Fußverkehr erst einmal nur formal berücksichtigt.

NAG Redaktion

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