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FCH fordert Bremen: Kommt der nächste Sieg in der Bundesliga?

Der 1. FC Heidenheim 1846 empfängt am Mittwochabend, dem 13. Januar 2025, Werder Bremen im Weserstadion. Die Partie, die um 20:30 Uhr anpfiff, ist Teil der Bundesliga-Hinrunde. Der Cheftrainer von Werder Bremen, Ole Werner, betonte die Wichtigkeit, schnell in gewohnte Abläufe zurückzukehren, da seine Mannschaft in dieser Saison bereits sieben Siege, vier Unentschieden und fünf Niederlagen verzeichnet hat.

Der SV Werder Bremen befindet sich derzeit mit 25 Punkten auf dem 9. Platz der Tabelle. Lediglich Borussia Mönchengladbach und der FC Augsburg konnten Bremen in dieser Saison Punkte abnehmen. Bremen hat gegen alle anderen Gegner, die auf Platz 10 und niedriger stehen, siegreich gespielt. In den letzten Monaten blieben die meisten Stammspieler im Verein, nur wenige Spieler haben den Club verlassen, darunter Eren Dinkçi, der zum SC Freiburg wechselt, sowie Nick Woltemade, Dudu, Dawid Kownacki, Naby Keita, Isak Hansen-Aaroen, Dikeni Salifou und Olivier Deman, die alle auf Leihbasis die Mannschaft verlassen haben.

Abgänge und Neuzugänge bei Werder Bremen

Unter den Abgängen ist Nick Woltemade der einzige Spieler, der mehr als 1.000 Bundesliga-Spielminuten in der letzten Saison absolviert hat. Auf der anderen Seite hat Bremen sich mit mehreren neuen Spielern verstärkt, darunter Skelly Alvero von Olympique Lyon, Keke Topp von Schalke 04 (verletzt), Markus Kolke von Hansa Rostock, Marco Grüll von Rapid Wien sowie Derrick Köhn, der von Galatasaray Istanbul ausgeliehen wurde. Zusätzlich wurde Issa Kabore von Manchester City ausgeliehen.

Die letzten drei Begegnungen zwischen dem FC Heidenheim und Werder Bremen endeten alle mit einem Sieg für den 1. FC Heidenheim.

Besonders interessant wird die Partie auch durch die Tatsache, dass Eren Dinkçi aktuell für den 1. FC Heidenheim spielt. Dinkçi wechselt zur kommenden Saison vom SV Werder Bremen zum SC Freiburg, während er derzeit auf Leihbasis beim FC Heidenheim tätig ist. Der gebürtige Bremer wechselte mit 18 Jahren in die A-Jugend von Werder Bremen und debütierte mit 19 Jahren in der Bundesliga. Insgesamt hat Dinkçi 50 Profi-Partien für Werder Bremen bestritten und erzielte in der laufenden Saison in 27 Pflichtspielen für den FC Heidenheim bereits neun Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor.

Der Sportdirektor des SC Freiburg, Klemens Hartenbach, beschreibt Dinkçi als spannenden und flexiblen Spieler mit Schnelligkeit, Spielverständnis und Abschlussqualität. Zudem betont Hartenbach, dass Dinkçi noch viel Potenzial hat, da es sich um seine erste Bundesligasaison als Stammspieler handelt. Dinkçi äußerte, dass die Verantwortlichen des SC Freiburg ihm früh ein gutes Gefühl gegeben haben und er beabsichtigt, seinen aktuellen „Flow“ nach Freiburg mitzunehmen.