
Ein Geisterfahrer hat am Freitag, den 31. März 2025, auf der A1 bei Emstek, Landkreis Cloppenburg, für gefährliche Situationen gesorgt. Der Fahrer eines Kleinwagens war mit seinem Fahrzeug in die falsche Richtung unterwegs und fuhr dabei rund 20 Kilometer in Richtung Bremen/Hamburg.
Mehrere Verkehrsteilnehmer berichteten, dass sie den Geisterfahrer zwischen den Anschlussstellen Cloppenburg und Wildeshausen-Nord bemerkt hatten. Andere Autofahrer konnten nur durch schnelles Bremsen und Ausweichmanöver Kollisionen vermeiden. Die Polizei machte deutlich, dass es dem Zufall zu verdanken war, dass es zu keinem schwerwiegenden Unfall kam. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Ahlhorn unter der Telefonnummer (04435) 93 16-0 zu melden, wie NDR berichtete.
Frühere Vorfälle auf der A1
Bereits zuvor hatte die Autobahnpolizei Ahlhorn im Bereich Emstek Maßnahmen gegen Verkehrsverstöße ergriffen. Am 5. Februar 2022 wurde ein zweistöckiger Autotransporter kontrolliert, dessen Beladung gegen die Vorschriften verstieß. Dieser war mit zehn Klein- und Mittelklassewagen beladen und überschritt sowohl die maximale Höhe als auch die zulässige Länge erheblich. Die Weiterfahrt des Fahrers wurde untersagt, und eine Umladung der Fahrzeuge angeordnet, wie Presseportal berichtete.
Ein weiteres Ereignis ereignete sich am 6. Februar 2022, als ein BMW aus Essen/Ruhr kontrolliert wurde. Dabei stellte sich heraus, dass der 31-jährige rumänische Fahrer gefälschte Dokumente vorlegte und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Auch hier wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.