Der SV Werder Bremen steckt in einer sportlichen Krise. In diesem Jahr konnte die Mannschaft bisher nur eines von neun Pflichtspielen gewinnen und hat zuletzt vier Spiele in Folge verloren. Die Enttäuschung über das frühe Ausscheiden im DFB-Pokal, nachdem man gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld mit 1:2 verlor, ist groß. Am kommenden Samstag steht das nächste Spiel an: Werder Bremen trifft um 15:30 Uhr im Weserstadion auf den VfL Wolfsburg.
Inmitten dieser Schwierigkeiten äußerte sich der Sportchef von Werder Bremen, Clemens Fritz, zur aktuellen Situation. Er betonte, dass es keine Diskussion über die Zukunft von Trainer Ole Werner gibt. Fritz zeigte sich zudem optimistisch, was eine Vertragsverlängerung mit dem Trainer betrifft, dessen Vertrag bis 2026 läuft. Trotz der unzufriedenstellenden Leistungen der Mannschaft, sieht er die Kritik an Werner nicht als besorgniserregend an und beschreibt ihn als lösungsorientiert.
Klarer Fokus auf Reaktion der Mannschaft
Fritz hat sich entschieden mit der Mannschaft zu kommunizieren, um die Sinne zu schärfen und eine klare Erwartungshaltung zu kommunizieren. Er fordert eine deutliche Reaktion der Spieler im kommenden Spiel gegen Wolfsburg und erwartet, dass sich das Team engagiert zeigt.
Die gestiegenen Ansprüche im Verein, nach einer vorhergehend ansprechenden Saison, tragen zur Unzufriedenheit bei. Dennoch bleibt der Verein fest hinter Trainer Ole Werner, der seit November 2021 im Amt ist und dessen Arbeit trotz der aktuellen Situation nicht in Frage gestellt wird, wie auch [sport.sky.de](https://sport.sky.de/fussball/artikel/bremens-sport-geschaeftsfuehrer-clemens-fritz-haelt-an-trainer-ole-werner-fest/13317539/34943) berichtete.
