Der SV Werder Bremen sieht sich im Hinblick auf die Vertragsverhandlungen mit Niklas Stark (29) in einer heiklen Situation. Stark hat einen gültigen Vertrag bis Sommer 2026, jedoch gibt es bisher keine Gespräche zur Verlängerung. Dies könnte verheerende Folgen haben, insbesondere im Licht der bevorstehenden Ablösesituation. Wie Transfermarkt berichtete, möchte Stark bis zum Sommer Klarheit über seine sportliche Zukunft.
Der Verein zeigt aktuell keine Eile, was die Vertragsgespräche betrifft. Peter Niemeyer, der Leiter Profifußball bei Werder, erklärte, dass man die Qualitäten von Stark schätzt und keinen Druck verspürt, sofortige Gespräche zu führen. Stark selbst hat betont, dass er sich einen ehrlichen Austausch mit dem Klub wünscht und entschlossen ist, sich auf den Rest der Saison zu konzentrieren.
Verträge der anderen Spieler
In einer weiteren Entwicklung wird deutlich, dass auch die Verträge von Anthony Jung (33) und Milos Veljkovic (29) betroffen sind. Beide Spieler werden Werder Bremen im Sommer ablösefrei verlassen. Zu der Situation von Stark äußerte sich zudem, dass der Verein vermeiden möchte, ihn ähnlich wie Jung und Veljkovic ablösefrei ziehen zu lassen, was laut 90min durchaus in Betracht gezogen wird, sollte es zu keiner Einigung kommen.
Stark selbst hat angedeutet, dass er sich auch einen Wechsel aus Bremen vorstellen könnte, sollten die Vertragsverhandlungen nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Trotz seines Wunsches nach mehr Klarheit fühlt er sich jedoch wohl in Bremen und ist offen für weitere Optionen, falls keine Einigung erzielt wird.
