
Ein spannendes Bundesliga-Spiel zwischen Werder Bremen und RB Leipzig am 12. Mai 2025 sorgte für Diskussionen über die Schiedsrichterentscheidung. Bastian Dankert leitete die Partie und sah sich gleich zu Beginn umstrittenen Situationen gegenüber.
In der 12. Minute der Begegnung wurde Marvin Ducksch von El Chadaille Bitshiabu am Fuß getroffen, doch ein Elfmeterpfiff blieb aus. Stattdessen entschied Dankert auf Eckball und der VAR, Daniel Siebert, griff nicht ein. Diese Entscheidung stieß auf erhebliches Unverständnis seitens Werder Bremen. Sportchef Clemens Fritz bezeichnete den Vorfall als klare Fehlentscheidung und forderte eine Erklärung. Zudem gab es in der zweiten Minute eine strittige Situation, als Romano Schmid von Lukas Klostermann gefoult wurde; Klostermann erhielt lediglich eine Gelbe Karte, was ebenfalls zur Diskussion stand.
Schiedsrichter nimmt Entscheidung zurück
In einem anderen Spiel, dem Verfolgerduell zwischen Eintracht Braunschweig und Mannheim, sorgte Bastian Dankert erneut für Aufsehen. Hier entschied er zunächst auf Elfmeter für Braunschweig aufgrund eines Handspiels in der ersten Halbzeit. Diese Entscheidung wurde jedoch nach langen Diskussionen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zurückgenommen. Dankert begründete diesen Schritt damit, dass der Ball nicht am ausgestreckten Arm des Spielers Gohlke war. Vor der Revision dieser Entscheidung konsultierte der Schiedsrichter die Protagonisten sowie den Spieler, der die Hereingabe gemacht hatte. Dies zeigt, dass auch starke Entscheidungen von Schiedsrichtern zeitweilig hinterfragt werden können, wie [ig-schiedsrichter.de](https://ig-schiedsrichter.de/bastian-dankert-nimmt-elfmeter-ohne-var-zurueck-und-stellt-sich/) berichtete.
Während die Verantwortlichen von Werder Bremen die Notwendigkeit einer genaueren Überprüfung der Schiedsrichterentscheidungen in der Bundesliga betonten, bleibt der Aufreger des Spiels gegen RB Leipzig auch in den kommenden Diskussionen ein zentrales Thema.