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Bundestagswahl 2025: Kandidaten im Rathaus – Diskussionsrunde in Bernau!

Am 23. Februar 2025 findet die Bundestagswahl 2025 statt, bei der die Wähler im Wahlkreis 59, Märkisch-Oderland – Barnim II, ihre Stimmen abgeben können. Um die Bürger besser über die Kandidaten und ihre Wahlprogramme zu informieren, organisiert die Stadt Bernau eine offene Diskussionsrunde mit dem Titel „Talk im Rathaus“, die am 14. Februar 2025 um 18 Uhr im Bürgersaal des Neuen Rathauses Bernau stattfinden wird. Die Moderation übernimmt Amelie Ernst.

In dieser Podiumsdiskussion stellen sich die Direktkandidaten für den Wahlkreis vor. Zu den Teilnehmern gehören Simona Koß (SPD), René Springer (AfD), René Kaplick (CDU), Wolfgang Schure (FDP), Jörg Arnold (Freie Wähler) und Florian Dickau (VOLT). Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE haben sich aus terminlichen Gründen entschuldigt, während die Kandidaten von Die Partei und Bündnis Deutschland angefragt wurden. Ziel der Veranstaltung ist es, die Wahlthemen lokal in den Fokus zu rücken. Ein Livestream der Diskussion wird auf der Website der Stadt Bernau verfügbar sein, und auch ein Infostand der Partnerschaft für Demokratie wird vor Ort sein. Nachträglich wird die Veranstaltung ebenfalls auf der städtischen Website bereitgestellt, wie bernau-live.de berichtet.

Kandidaten im Wahlkreis 59

Wie moz.de mitteilt, wurden insgesamt zehn Kandidaten für den Wahlkreis 59 zur Wahl zugelassen. Simona Koß, die Amtsinhaberin der SPD, trat 2021 mit 24,8% der Stimmen an und ist im Kultur- und Innenausschuss tätig. René Springer führt die Landespartei der AfD und ist seit 2017 im Bundestag. René Kaplick von der CDU ist Koch und Gastronomieberater, während Wolfgang Schure von der FDP als ehemaliger Leiter des Ordnungsamtes und Stadtverordneter auftritt.

Zusätzlich kandidieren Anton Wulke (Grüne), Carolin Schönwald (Linke), Florian Dickau (Volt), Jörg Arnold (Freie Wähler), René Elend (Bündnis Deutschland) und Marco Kirstein (Die Partei). Die Wähler im Wahlkreis haben die Möglichkeit, zwei Stimmen abzugeben: Eine für den Direktkandidaten und eine für die Parteien. Der Ausgang der Wahl wird voraussichtlich Einfluss auf die Regierungsbildung sowie die Stellung des Bundeskanzlers haben.