
In einem erstaunlichen Drama, das von Islamabad aus seinen Weg nach Deutschland fand, kamen bei einem Flug mit afghanischen Flüchtlingen erschütternde Details ans Licht. Schon bevor das Flugzeug abhob, braute sich ein Sturm der Entrüstung zusammen: CSU-Politikerin Lindholz, eine Führungsfigur, die als potenzielle Bundesinnenministerin gehandelt wird, bezeichnete die Aktion als „ungeheuerlichen Vorgang“, so berichtete es Focus.
Die Überraschung war groß, als sich herausstellte, dass nur eine sogenannte Ortskraft an Bord war – Menschen also, die für die Bundeswehr oder Bundespolizei einst in Afghanistan gearbeitet hatten. Die restlichen 131 Passagiere waren Familienmitglieder, Kinder und politisch oder sexuell Verfolgte, die ihre Flüge über eine Menschenrechtsliste des Auswärtigen Amts oder das „Bundesaufnahme-Programm“ erhalten hatten.
Verwirrung und Verzögerungen
Die Bürokratie bröckelte an den Ecken: Unvollständige oder gefälschte Ausweispapiere verzögerten den Abflug erheblich. Die Beamten der deutschen Sicherheitsbehörden fühlten sich zunehmend unter Druck gesetzt, kritische Fälle durchzuwinken – eine gefährliche Gratwanderung, die letztlich die innere Sicherheit Deutschlands gefährden könnte. Der Unmut der Beamten, die in der Prüfstraße in Islamabad operieren, wächst von Monat zu Monat.
Bestens Vorbereitet oder Großes Theater?
Die Rolle der NGOs, insbesondere der ‚Kabul Luftbrücke‘, wurde von Botschaftsmitarbeitern kritisch beäugt. Ganze Familien werden in Afghanistan von ihnen überzeugt, Asylanträge zu stellen und den Weg nach Deutschland zu wagen. In Islamabad angekommen, bereiten die NGOs die Flüchtlinge gezielt auf die Asylbefragungen vor. Ihnen wird dabei genauestens beigebracht, was sie sagen dürfen und was nicht, besonders Fragen zu Verbindungen mit den Taliban müssen verneint werden.
In diesem aufregenden Szenario entstand ein besonders merkwürdiger Vorfall: Ein afghanischer Flüchtling, der laut Antrag ein wegen seiner sexuellen Orientierung verfolgter Mann sei, zeigte sich wütend und außer sich, als man ihn darauf ansprach. „Ich bin nicht schwul“, schrie er, als hätte er den Satz aus einem schlechten Theaterstück. Die Aktivisten hätten ihm wohl vorgeschrieben, dies im Antrag anzugeben, um seine Chancen für Asyl zu verbessern.
Diese Art von dramatischen Ereignissen findet weiterhin Unterstützung durch Organisationen, die mit staatlichen Geldern arbeiten, ein Zustand, der sich unter der Leitung von Ministerin Annalena Baerbock so schnell nicht ändern wird. Der kritische Punkt dieser behördlich finanzierten Fluchthilfe sorgt für erhebliche Spannungen, während noch mehr Flüge mit afghanischen Flüchtlingen erwartet werden, wie Focus erneut berichtete.
„Das Ganze fühlt sich an wie eine riesige Farce“, sagt ein hoher Regierungsbeamter. Die Spannung ist greifbar und die Unzufriedenheit sowie die Streitereien am Boden breiten sich aus, während Deutschland sich auf die Ankunft des nächsten Flugs vorbereitet, ebenso wie die Bemühungen der NGOs, neue Familien in Sicherheit zu bringen.