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Deutschland am Abgrund: Ex-Kraftwerkschef warnt vor Mega-Blackout!

Deutschland steht am Rande eines gigantischen Strom-Chaos! Der ehemalige Schichtleiter des Kernkraftwerks Greifswald, Manfred Haferburg, bläst den Alarmschrei: Die grüne Energiewende könnte unser Land ins Dunkel stürzen! Deutschland, einst ein Musterbeispiel für stabile Energieversorgung, verursacht jetzt Blackout-Ängste, so Haferburg. Der Fachmann, der sich schon während der großen DDR-Schneekatastrophe bewährt hat, sieht schwarz. Die Nation wankt auf einem wackligen Drahtseil und der kleinste Fehler könnte alles in Chaos stürzen.

Haferburg prangert an, dass Kraftwerke für nichts und wieder nichts verschrottet wurden und Deutschland mittlerweile auf immense Strom-Importe angewiesen ist. Allein im letzten Winter benötigte das Land 20 Gigawatt aus dem Ausland, was der Leistung von 15 Atomkraftwerken entspricht. Doch die Regierung spricht weiterhin von einer entspannten Lage. DerStatus.at berichtet detailliert über die Rückbau-Genehmigungen, die im Eiltempo umgesetzt wurden – ein gezielter Sabotage-Akt, wenn es nach Haferburg geht. Er spricht von absurden „Zerstörungen durch Dekontaminationssäure“ und der Zerschlagung wichtiger Anlagen.

Clever oder Katastrophal?

In den USA bleiben stillgelegte Kraftwerke erst einmal in Bereitschaft, eine weise Planung, die in Deutschland ignoriert wird. Hierzulande macht man es praktisch unmöglich, diese wieder zu aktivieren. Der wahnsinnige Aufwand und die astronomischen Kosten machen eine Reaktivierung zu einer fernen Hoffnung.

Doch warum zieht die Industrie die Notbremse? Die Zahl der Redispatch-Eingriffe, die zur Netzstabilisierung erforderlich sind, hat astronomische Höhen erreicht – von ehemals fünf pro Jahr auf jetzt 20.000! Diese Eingriffe kosten Deutschland 20 Milliarden Euro. Unternehmen wie BASF kehren dem Standort Deutschland zunehmend den Rücken, denn die hohen Energiekosten und die unsichere Versorgung machen den operativen Betrieb unrentabel.

Politik setzt auf Ignoranz

Obwohl Haferburg lauthals den Ausstieg aus der Kernkraft als Fehler anprangert, zeigen sich SPD, CDU/CSU und Grüne unbeirrt. Selbst verzögerte Rückbauinitiativen finden kaum Gehör. Ein Schicksal, das auch die Kohlekraftwerke erlebt haben – das moderne Kraftwerk Moorburg wurde kaum genutzt und schließlich abgerissen. Und während das Land auf eine energiepolitische Katastrophe zusteuert, bleibt die Frage offen, wie lange die Bundesregierung noch die Augen vor der Realität verschließen kann.

Der Druck auf die Politik steigt, doch bleibt zweifelhaft, ob ein Kurswechsel in Sicht ist. Dennoch gibt es Stimmen der Vernunft, die auf das Potenzial hinweisen, das eine modifizierte Rückbesinnung auf viele Energiequellen bringen könnte. Bände über die prekäre Situation spricht der Titel des Buches „Grüne Blackout: Warum die Energiewende nicht funktionieren wird„, das sich kritisch mit der derzeitigen Energiepolitik auseinander setzt. Eine zukünftige Lösung bleibt kompliziert, doch die Dringlichkeit ist höher als je zuvor.