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Drogerei in Flintbek: Bürger fordern Unterstützung für neue Ansiedlung!

In Flintbek sorgt die Ansiedlung eines Drogeriemarktes weiterhin für Diskussionen und intensive Gespräche. Der Ausschuss für Städtebau hat in einer Abstimmung mit 4 zu 3 Stimmen gegen den vorgeschlagenen Drogeriemarkt entschieden, wie KN Online berichtete. Die CDU hat daraufhin einen Antrag für die kommende Gemeindevertretersitzung formuliert, um die Ansiedlung weiterhin zu prüfen. Der CDU-Sprecher Christian Kummetz wies darauf hin, dass viele Bürger den Wunsch nach einem Drogeriemarkt geäußert haben, da in Flintbek eine Versorgungslücke besteht.

Der Antrag fordert eine Prüfung der Ansiedlung eines Drogeriemarktes auf dem Gelände gegenüber des Markant-Marktes. Neben der Möglichkeit eines zweistöckigen Gebäudes mit einem Drogeriemarkt im Erdgeschoss wird auch von Investoren Positives über den Standort am Eiderkamp berichtet, der verkehrsgünstig gelegen und stark frequentiert ist. Die CDU betont, dass die Ansiedlung des Drogeriemarktes die lokale Wirtschaft stärken, Arbeitsplätze schaffen und die Attraktivität Flintbeks als Einkaufsstandort erhöhen könnte.

Unterschriftenaktion und Bürgermeinungen

Die Bürger der Gemeinde signalisieren ihre Zustimmung zur Ansiedlung des Drogeriemarktes, da sie häufig nach Kiel oder Bordesholm fahren müssen, um Grundbedürfnisse zu decken. Die Diskussion über einen Drogeriemarkt in Flintbek begann bereits im Jahr 2016, zunächst im Bereich des Edeka-Marktes, und hat sich nun auf den Eiderkamp verlagert. Für die Ansiedlung wurden bereits rund 1000 Unterschriften gesammelt und von Kai Trachsel und Fabian Rother an die Gemeindeverwaltung übergeben.

Die Gemeindevertretung Flintbek wird sich am Mittwoch, dem 26. März, ab 19.30 Uhr im Rathaus mit dem Thema befassen.

Zusätzlich gibt es Bestrebungen, die Versorgungsstrukturen in Flintbek zu verbessern. Laut ortsentwicklung-flintbek.de besteht ein genereller Wunsch nach einem Drogeriemarkt, der möglicherweise das alte Famila-Gelände in Anspruch nehmen könnte. In der Debatte wird angemerkt, dass ein Drogeriemarkt möglicherweise nicht den gewünschten Mehrwert für die Gemeinde bringt und auch die Schaffung eines Marktplatzes für regionale Produkte vorgeschlagen wird, um vielfältige Angebote zu fördern.