In der St.-Jakobi-Kirche in Hettstedt kam es jüngst zu einem Vorfall, bei dem während einer Hochzeitsgesellschaft Putz und kleine Steinchen herabfielen. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Pfarrer Sebastian Bartsch reagierte darauf mit Entschlossenheit und plant, nicht bis zu einem potenziell gefährlicheren Zustand der Kirche abzuwarten. Ein Teil der Empore wurde bereits abgesperrt, und ein Hinweisschild warnt die Besucher vor herabfallenden Steinen. Bartsch betont, dass die Kirche insgesamt sicher sei, jedoch dringend saniert werden müsse, wie [mz.de](https://www.mz.de/lokal/hettstedt/risse-in-der-hettstedter-jakobikirche-gottesdienste-bald-mit-helm-4017436) berichtet.
Auch in Hamburg gibt es zurzeit Probleme mit der Hauptkirche St. Jacobi, die aufgrund dringender Bauarbeiten vorübergehend geschlossen ist. Diese Schließung wird mindestens bis Ende Februar 2025 andauern. Der Kirchturm weist massive Schäden am Mauerwerk auf, die während Vorarbeiten festgestellt wurden. Um größere Risiken zu vermeiden, wurden die Mauerwerksarbeiten vorgezogen, und die Glocken läuten seit einigen Tagen nicht mehr, um weitere Schwingungen zu verhindern. Pastorin Lisa Tsang äußert Bedauern über die Schließung, besonders in der Adventszeit, da alle geplanten Gottesdienste und Veranstaltungen in benachbarte Kirchengemeinden verlegt werden müssen. Es bleibt unklar, wie es im Frühjahr 2025 weitergeht, während in der Hauptkirche St. Michaelis (Michel) ebenfalls neue Mauerwerkschäden entdeckt wurden, die eine Schließung bisher nicht erforderlich machen, wie [ndr.de](https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hauptkirche-St-Jacobi-wegen-Sanierungsarbeiten-geschlossen,stjacobi168.html) berichtet.
