Der Trainer von Fortuna Düsseldorf, Daniel Thioune, gibt sich nach der jüngsten Niederlage gegen Greuther Fürth offen und ehrlich. In dem Spiel, das am 2. März 2025 stattfand, musste sich die Mannschaft mit 1:2 geschlagen geben und erlitt damit die erste Niederlage im Jahr 2025. In einer Analyse der Partie stellte Thioune fest, dass diese Niederlage absehbar war und die Leistung seiner Mannschaft als insgesamt zu schwach bewertet wurde, wie Bild berichtete.
Nach dem Spiel widmete Thioune zunächst Zeit dem Video-Studium, um das Geschehen zu analysieren. In einer anschließenden Besprechung mit der Mannschaft war man sich einig, dass die Vorstellung nicht den Anforderungen entsprach. Der Trainer äußerte, dass die Freude am Fußball derzeit fehle und das Team in den vergangenen Wochen sowohl Mentalität als auch das nötige Glück auf ihrer Seite hatte. Im Spiel gegen Fürth war die Offensive schwach und der Expected-Goals-Wert betrug lediglich 0,42. Thioune kritisierte die Mannschaft für simple Fehler und mangelnde Durchschlagskraft und machte deutlich, dass Lösungen insbesondere in engen Spielsituationen gefunden werden müssen.
Vertrag bis 2028 verlängert
Trotz der aktuellen Krisensituation, in der Fortuna Düsseldorf seit vier Spielen sieglos ist und sich auf dem siebten Platz der Tabelle befindet, wurde der Vertrag mit Daniel Thioune bis zum 30. Juni 2028 verlängert. Sportvorstand Klaus Allofs betonte die Wichtigkeit von Kontinuität für eine nachhaltige Entwicklung des Vereins. Thioune, der die Fortuna im Februar 2022 als Tabellen-16. übernahm und den Klassenerhalt sicherte, zeigt den Wunsch nach einer langfristigen Zusammenarbeit und Vertrauen im Verein. Unter seiner Leitung erreichte die Mannschaft in der Saison 2022/2023 den vierten Platz, scheiterte jedoch in der letzten Saison in der Relegation gegen den VfL Bochum am Aufstieg in die Bundesliga, wie Express berichtet.
