
Jonas Wenger aus Beilngries hatte kürzlich die einmalige Gelegenheit, mit Papst Franziskus im „Papamobil“ zu fahren. Dieses besondere Erlebnis fand im Rahmen einer Ministrantenwallfahrt nach Rom statt, an der auch eine Gruppe aus dem Pastoralraum Beilngries teilnahm. Die Wallfahrt führte die Ministranten zur Generalaudienz des Papstes auf dem Petersplatz, wo Jonas und drei weitere Jungen und Mädchen von einem Sicherheitsmann ausgewählt wurden, um ins „Papamobil“ zu steigen.
Während der fünfminütigen Fahrt, die in Schritttempo durch die jubelnde Menge führte, schüttelte Jonas dem Papst die Hand und beschrieb ihn als freundlich und aufgeschlossen. Die Mutter von Jonas, Daniela Wenger, erhielt ein Video von ihrem Sohn, das ihn aus nächster Nähe mit dem Papst zeigt. Sie bezeichnete die Auswahl ihres Sohnes, im „Papamobil“ mitfahren zu dürfen, als „wie ein Sechser im Lotto“.
Wichtiger Moment für die Ministranten
Nach der Rückkehr nach Beilngries wurde die Fahrt mit dem Papst zu einem großen Gesprächsthema unter den Ministranten. Das Bistum Eichstätt informierte stolz die Öffentlichkeit über dieses bedeutende Ereignis. In der Beilngrieser Stadtpfarrkirche wurde ein Foto von Jonas und Papst Franziskus aufgestellt, das als bleibende Erinnerung an diesen unvergesslichen Moment dient.
Ebenfalls berichtete katholisch.de, dass vier Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Eichstätt Papst Franziskus im Papamobil begleiteten. Diese spontane Einladung des Papstes an zwei Jungen und zwei Mädchen fand am Mittwoch vor der wöchentlichen Generalaudienz statt. Rund 500 Messdienerinnen und Messdiener aus der Diözese sind derzeit auf einer Wallfahrt in Rom.