
Im Hofgarten von Kempten fand die Premiere des „Allgäu-Cups“ im Boule-Spielen statt. An diesem sonnigen Tag traten 15 Teams mit insgesamt 30 Spielern aus dem Allgäu und der umliegenden Region gegeneinander an. Der Wanderpokal wurde von Katharina und Christoph aus Ravensburg gewonnen. Die Veranstaltung wurde von Michael Weiß vom SV Heiligkreuz organisiert und fand bei traumhaftem Wetter in einem mediterran anmutenden Ambiente statt.
Boulespieler Nori aus Memmingen hob den entspannten Lifestyle des Spiels hervor. Nori hat das Boulespiel in Afrika gelernt und in Frankreich perfektioniert. Kempten verfügt über ein „Boulodrome“ mit zwei Spielbahnen, die als die besten in Süddeutschland gelten. Das Boulespiel erfordert hohe Konzentration und psychologische Fähigkeiten. Die Teams bestehen aus jeweils zwei Spielern, wobei jeder eine spezifische Rolle hat: einer ist für das Wegschießen zuständig, der andere für das Platzieren der Kugeln.
Begeisterte Zuschauer und Interessierte
Während des gesamten Turniers waren Zuschauer und Kinder aktiv und interessiert. Auch der Kemptener Sportstadtrat Thomas Landerer ließ es sich nicht nehmen, an diesem besonderen Event teilzunehmen. Der nächste „Allgäu-Cup“ wird im kommenden Jahr in Ravensburg ausgetragen, wie [merkur.de](https://www.merkur.de/bayern/schwaben/kempten-westallgaeu-kreisbote/kempten-erster-allgaeu-cup-der-boulespieler-bei-traumwetter-93685301.html) berichtete.
Für diejenigen, die mehr über die Spielvarianten im Boule, auch bekannt als Pétanque, erfahren möchten, bietet [sv-heiligkreuz.de](https://sv-heiligkreuz.de/boule-2) Informationen zu den unterschiedlichen Formationen wie Tête-à-tête, Doublette und Triplette sowie zu den Spielabläufen und den Regeln der Punktevergabe. Boule ist grundsätzlich auf jedem Untergrund spielbar, wobei eine geeignete Beschaffenheit des Bodens empfohlen wird.