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Farhad Noori: Vom Psycho-Knast in den Strafvollzug!

Drama in München! Vor wenigen Monaten sorgte ein schreckliches Ereignis für Entsetzen in ganz Deutschland: Farhad Noori, ein 24-jähriger abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan, raste mit seinem Mini Cooper in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi. Das verheerende Resultat: Eine junge Mutter (37) und ihr Kind (2) fanden dabei den Tod. Jetzt gibt es eine dramatische Wendung im Fall des Münchner Amokfahrers!

Noori, der bisher in der psychiatrischen Abteilung des Hochsicherheitsgefängnisses in Straubing einsaß, wird demnächst in den regulären Strafvollzug überführt. Ein Gutachten bestätigte seine Schuldfähigkeit, was die Bundesanwaltschaft dazu veranlasste, Anklage wegen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes zu erheben. Die Frage, ob er in der JVA Straubing bleibt oder nach München in die JVA Stadelheim überstellt wird, bleibt weiterhin offen. Kommende Woche wird er dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe vorgeführt, wie die BILD berichtete.

Ein Attentat erschüttert die Nation

München wurde am kalten Morgen des 13. Februar 2025 vom Grauen heimgesucht. Der Anschlag, laut Experten von islamistischen Motiven geleitet, führte zu einer landesweiten Diskussion über Sicherheit und Extremismus. Besonders bedrückend: Bei seiner Festnahme am Tatort machte Noori zunächst wirre Angaben, was zu Zweifeln an seiner Zurechnungsfähigkeit führte und seine Unterbringung in einer Psychiatrie zur Folge hatte.

Nooris Anwalt, der renommierte Strafverteidiger Ömer Sahinci aus München, schweigt bisher eisern zu den neuen Entwicklungen.

Schuldfähig! Und jetzt?

Die Beweise sind eindeutig, und der Justizhammer fällt gnadenlos: Aufgrund der Bestätigung seiner Schuldfähigkeit wird aus einem Sicherungsverfahren ein normales Strafverfahren. Sollte sich seine Verlegung tatsächlich realisieren, wäre dies ein klares Zeichen, dass die Justiz nicht nachlassen wird, auch in Fällen schwerster Bedrohung durch radikale Einzeltäter klare Kante zu zeigen.

Spannend bleibt, wie die Verlegung organisiert wird. Wird Noori in doppelter Sicherung etwa tief im Herzen Münchens in der JVA Stadelheim verwahrt? Oder kündigt sich hier ein neues Kapitel seiner bereits tragischen Geschichte an? Fest steht, dass Noori sich bereits nächste Woche vor einem Haftrichter des Bundesgerichtshofs verantworten muss. Einen ersten Schritt in Richtung Gerechtigkeit, wie die BILD aufzeigte, stehen wir also kurz vor der endgültigen Entscheidung über den weiteren Verlauf dieses schockierenden Falls.