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Am 27. Februar 2025 feierten schätzungsweise 3000 Personen auf dem Trierer Hauptmarkt den Weiberdonnerstag. Die Feierlichkeiten fanden bis zum frühen Nachmittag bei gutem Wetter statt. Nach dem Bühnenprogramm verlagerte sich das Feiern ab circa 16 Uhr in die Gaststätten der Innenstadt.
Die Polizei musste nur in wenigen Fällen eingreifen. Bis 17:30 Uhr wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Trotz kursierender Falschmeldungen über die Absage des Rosenmontagsumzugs in Trier, findet dieser wie geplant statt. Ein umfangreiches Einsatzkonzept für die Sicherheit während der Straßenfastnacht wurde bereits von der Polizei in Trier erstellt, um mögliche Risiken zu minimieren.
Aktuelle Polizeimeldungen
Das Polizeipräsidium Trier bestätigte, dass die Feierlichkeiten allgemein positiv verliefen. Im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten wurde bis zum Nachmittag kein erhöhtes Sicherheitsrisiko festgestellt. Generell gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle in Deutschland, was einen Anstieg von 20% im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Aufklärungsquote für Diebstähle liegt bei etwa 30%, variiert jedoch je nach Art des Diebstahls erheblich. Während bei Gelddiebstählen die Aufklärungsquote lediglich 7,9% beträgt, liegt sie bei Ladendiebstählen hingegen bei 89,8%.
Wie [rhein-zeitung.de](https://www.rhein-zeitung.de/blaulicht/polizeimeldungen-kreis-cochem-zell/zwischenbilanz-der-polizei-trier-zum-weiberdonnerstag_arid-4025361.html) berichtete, werden nicht alle Diebstähle gemeldet, insbesondere bei Ladendiebstählen oft nur die Fälle, in denen die Täter gefasst wurden. Das Polizeipräsidium weist daher darauf hin, dass die tatsächliche Kriminalitätsrate möglicherweise höher ist, als es die gemeldeten Fälle vermuten lassen.
Insgesamt zeigt der Verlauf der Feierlichkeiten, dass die Polizei in Trier gut vorbereitet war und das Sicherheitskonzept greift.