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Frau nach spektakulärem Unfall auf Westendstraße ins Krankenhaus gebracht

Am frühen Sonntagmorgen kam es auf der Westendstraße zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin verlor gegen halb zwei Uhr die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Auto blieb in unwegsamem Gelände liegen, was die Situation für die Einsatzkräfte als „nicht alltägliche Lage“ klassifizierte.

Die Feuerwehr war schnell am Einsatzort und befreite die Frau mit einem hydraulischen Gerät aus dem Wagen. Anschließend transportierte der Rettungsdienst die Verletzte in ein Krankenhaus. Am Fahrzeug selbst entstand Totalschaden, und die Fahrbahn musste während des Einsatzes vollständig gesperrt werden. Für die Rettungsmaßnahmen waren die Feuerwehr Haßloch, die Polizei, der Rettungsdienst mit Notarzt sowie ein Abschleppunternehmen im Einsatz.

Verkehrssicherheit und Blaulichtunfälle

Die Statistiken zeigen auch, dass sechs Prozent der Befragten nur knapp einem Zusammenstoß entgingen. Bemerkenswert ist, dass 83 Prozent der Teilnehmer wussten, dass Platz für Einsatzfahrzeuge geschaffen werden muss, selbst wenn dies gegen die Straßenverkehrsordnung verstößt. Eine Mehrheit von 92 Prozent glaubt sogar, dass rote Ampeln oder durchgezogene Linien überquert werden dürfen, um den Einsatzkräften die Durchfahrt zu ermöglichen.

Ein Sprecher des ADAC, Alexander Schnaars, erklärte, dass es in solchen Situationen erlaubt sei, vorsichtig in eine Kreuzung einzufahren, sofern keine andere Ausweichmöglichkeit besteht. Bußgelder fallen in solchen Fällen nicht an, da Blitzer-Systeme den Zeitpunkt und den Ort der Einsätze erfassen. Es gilt jedoch zu beachten, dass diese Sonderregelung nur dann Anwendung findet, wenn die Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht oder Martinshorn unterwegs sind.

Die Umfrage ergab auch, dass 84 Prozent der Befragten sich mehr Aufklärung über korrektes Verhalten in Blaulicht-Situationen wünschen. Falsches Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer stellt für knapp ein Drittel der Bevölkerung einen Verunsicherungsfaktor dar.