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Frostige Gefahr: Müllabfuhr in Bad Dürkheim in Gefahr!

Winterliche Straßenverhältnisse stellen eine Herausforderung für die Müllabfuhr in Bad Dürkheim dar. Laut einem Bericht des Wochenblatt Reporters, könnte es in den kommenden Tagen vermehrt zu Ausfällen bei der Abfallentsorgung kommen. Besonders betroffen sind höhere Lagen und enge Straßen, die bei Schnee und Eisglätte schwerer zu befahren sind.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises (AWB) hat auf die erhöhten Unfallrisiken hingewiesen und erklärt, dass Schneeketten keine dauerhafte Lösung darstellen, da sie Straßenschäden verursachen können. Um der Situation gerecht zu werden, wurden den Bürgern einige Hinweise gegeben. Diese beinhalten unter anderem, dass Müllgefäße bis spätestens 6 Uhr bereitgestellt werden sollen, auch wenn die Leerung später erfolgt.

Wichtige Hinweise für die Bürger

Falls die Tonnen am üblichen Abfuhrzeitpunkt nicht geleert werden, sollten diese bis zum Abend stehen bleiben. Bewohner, deren Straßen nicht geräumt sind, werden gebeten, ihre Tonnen an die nächstgelegene geräumte Straße zu bringen, sofern dies möglich ist. Wenn eine Tonne nicht geleert wurde, dürfen Abfälle, die nicht mehr hineinpassen, beim nächsten regulären Abfuhrtermin neben die Gefäße gestellt werden. Es ist zu beachten, dass für Restabfälle keine Wertstoffsäcke verwendet werden dürfen und für Bioabfälle nur Kartons oder Papiertüten zulässig sind.

Für nicht abgeholte Wertstoffsäcke und Papiertonnen gilt, dass diese erneut bereitgestellt werden müssen. Mehrmengen an Papier können in Kartons neben die Papiertonne gestellt werden. Bürger, die über keine Lagermöglichkeiten verfügen, können Kartonagen, Papier oder Wertstoffsäcke während der Öffnungszeiten auf den Wertstoffhöfen in Friedelsheim, Haßloch und Grünstadt anliefern. Fragen zur Abfallsammlung können direkt an die Disposition des AWB unter der Telefonnummer 06322 961-5599 gerichtet werden.

Tipps zur Vermeidung von Entleerungsproblemen

Ein zusätzliches Problem sind frostige Temperaturen, die dazu führen, dass Abfälle in Biotonnen gefrieren und die Entleerung erschweren. Hierzu gab der Abfallwirtschaftsbetrieb einige Tipps, um das Festfrieren zu vermeiden. Dazu gehört, den Boden der Tonne mit Zeitungspapier auszulegen und feuchte Küchenabfälle dick in Zeitungspapier oder in Papiertüten einzuwickeln. Die Tonnen sollten nah an der Hauswand, unter einem Dach oder in der Garage aufbewahrt werden.

Darüber hinaus wird empfohlen, Schnee von den Behältern und den Wegen bis zum Straßenrand zu entfernen, um den Zugang für die Entsorgungsfahrzeuge zu gewährleisten. Der Zugang vom Abfallbehälter bis zum Entsorgungsfahrzeug sollte uneingeschränkt bleiben. Weitere Tipps zur Abfallsammlung im Winter wurden von veolia.de zusammengetragen, die den Bürgern nahelegen, die Tonnendeckel vor dem Einfrieren zu schützen und den Inhalt vor der Leerung zu lockern, insbesondere bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

Zusätzlich wird darum gebeten, die Behälter am Morgen des Entsorgungstags bis 6 Uhr bereit zu stellen und bei schlechten Witterungsverhältnissen die Abfuhrpläne sowie Änderungen im Abfuhrkalender zu beachten.