Jusuf Gazibegovic, der 24-jährige Neuzugang des 1. FC Köln, wechselt für rund zwei Millionen Euro von Sturm Graz zum FC. Gazibegovic hat bereits fünfmal in der Champions League für Sturm Graz gespielt, der sich derzeit an der Spitze der österreichischen Liga befindet. In einer ersten Stellungnahme beschreibt er den Wechsel als Herausforderung und hebt hervor, dass der 1. FC Köln für ihn kein typischer Zweitligaverein ist, sondern zu den größten Vereinen in Deutschland zählt.
In seinen ersten Trainingssessions beim FC erlebte Gazibegovic eine hohe Intensität und Pressing, die er mit seinen Erfahrungen aus Graz vergleicht. FC-Coach Gerhard Struber, der Gazibegovic bereits aus dessen Jugendzeit bei RB Salzburg und Liefering kennt, lobt den Spieler und seine Fähigkeiten. Gazibegovic selbst betont in diesem Zusammenhang, dass er nie aufgegeben hat.
Aufstiegschancen und persönliche Verbindung
Im Rahmen seines Trainingslagers in Estepona wird Gazibegovic zudem auf sein ehemaliges Team Sturm Graz treffen, das im gleichen Hotel untergebracht ist. Mit Sturm Graz gewann Gazibegovic in der vergangenen Saison die Meisterschaft, und er sieht die Aufstiegschancen mit dem 1. FC Köln als realistischer an. Er betont, dass der FC ein „richtig großer Verein“ mit viel Tradition und leidenschaftlichen Fans ist.
Gazibegovic, der stolz darauf ist, der erste Neuzugang nach der einjährigen Transfersperre des Vereins zu sein, beschreibt sich als „Kämpfer“. Er hebt seine Einsatzbereitschaft und Torjägerqualitäten hervor, besonders bei Freistößen. Der Kontakt zu Trainer Gerhard Struber war für die Entscheidung zu wechseln entscheidend, da der Trainer ihn seit seiner Kindheit kennt. Gazibegovic freut sich besonders auf die Heimspiele und die Atmosphäre im Stadion.
Die Aussagen von Gazibegovic wurden von Bild zusammengetragen, während der Geißblog weitere Einblicke in seinen Wechsel zum 1. FC Köln liefert.
