
Lena Mertgen, ausgebildete Krankenschwester, hat am 1. März 2025 ihre Tätigkeit im Rahmen des Programms „Gemeindeschwester plus“ in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld aufgenommen. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Senioren ab 70 Jahren, die keine Pflege benötigen, jedoch Unterstützung und Beratung im Alltag suchen, wie AK-Kurier berichtet.
Die Erreichbarkeit von Lena Mertgen ist montags zwischen 9 Uhr und 12.30 Uhr, wobei eine Kontaktaufnahme sowohl per E-Mail (gemeindeschwester@vg-ak-ff.de) als auch telefonisch (02681-85111) möglich ist. Das Projekt „Gemeindeschwester plus“ hat das Ziel, die Gesundheitsversorgung älterer Menschen zu verbessern und ihnen bei der selbstständigen Gestaltung ihres Alltags zu helfen, um soziale Isolation zu vermeiden. Angeboten werden individuelle Beratungen sowie Informationen über lokale Freizeitangebote, Nachbarschaftshilfen und weitere unterstützende Maßnahmen.
Fokus auf Prävention und Vernetzung
Das Programm hat keinen Anspruch auf Übernahme pflegerischer Tätigkeiten, sondern konzentriert sich auf Prävention und die Vernetzung, um die Lebensqualität der Senioren zu steigern. Das Beratungsangebot ist kostenfrei für Menschen ab 70 Jahren, die in ihren eigenen vier Wänden leben und nicht pflegebedürftig sind. Es wird unterstützt vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz sowie von der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld.
Wie Menschen Pflegen weiter ausführt, ist das Konzept der Gemeindeschwesterplus in Rheinland-Pfalz ein wichtiges Instrument, um sicherzustellen, dass auch hochbetagte Menschen, die keine Pflege benötigen, Zugang zu hilfreicher Beratung und Unterstützung erhalten. Die Fachkräfte, die in diesem Programm tätig sind, verfügen über eine pflegefachliche Ausbildung und bringen langjährige Erfahrung aus der Arbeit als Krankenschwester oder Altenpflegerin mit.