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Glättegefahr in Franken: DWD warnt vor gefährlichen Straßen!

Für mehrere Regionen in Franken hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) amtliche Warnungen vor Glätte herausgegeben. Diese gelten voraussichtlich von Donnerstag, dem 9. Januar 2025, um 17:00 Uhr bis Freitag, den 10. Januar 2025, um 10:00 Uhr. Unter den betroffenen Regionen befinden sich Ansbach, Aschaffenburg, Bad Kissingen, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Erlangen, Forchheim, Fürth, Haßberge, Hof, Kitzingen, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels, Main-Spessart, Miltenberg, Neustadt-Aisch – Bad Windsheim, Nürnberg, Nürnberger Land, Rhön-Grabfeld, Roth, Schweinfurt, Weißenburg-Gunzenhausen, Wunsiedel im Fichtelgebirge und Würzburg.

Der DWD unterscheidet für die Warnungen vier Stufen: Stufe 1 signalisiert amtliche Warnungen (Gelb), während Stufe 2 vor markantem Wetter (Orange/Ocker), Stufe 3 vor Unwettern (Rot) und Stufe 4 vor extremen Unwettern (Dunkelrot) warnt. Zudem gibt es eine Vorwarnstufe, die schraffiert gekennzeichnet ist. Gewitter werden ebenfalls in vier Stufen eingeteilt, beginnend mit Stufe 1 (Gewitter) bis Stufe 4 (Extreme Gewitter), wie [infranken.de](https://www.infranken.de/lk/franken/glaette-warnung-in-franken-deutscher-wetterdienst-am-freitag-art-5898757) berichtete.

Wetterlage und weitere Vorhersagen

In einer aktuellen Wettervorhersage, die am Freitag, den 10. Januar 2025, um 07:00 Uhr veröffentlicht wurde, beschrieb der DWD eine Wetterlage unter Hochdruckeinfluss mit Polarluft. Der Neuschneezuwachs wird durch Schneeschauer, insbesondere im Bergland, gering eingeschätzt. Streckenweise wird Glätte erwartet, vereinzelt könnte es durch überfrierende Nässe zu markanter Glätte kommen. Tagsüber sind leichte Schneefälle von Ostsachsen bis Ostbrandenburg zu erwarten, die dünne Neuschneedecken hinterlassen können, während im höheren Bergland Dauerfrost herrscht.

In der Nacht zum Samstag sind weiteren Schneefälle im Bergland und Osten zu erwarten, wobei im Erzgebirge mit Neuschnee von 3 bis 10 cm in 12 Stunden zu rechnen ist. Der Rest des Landes wird von leichtem bis mäßigem Frost und gebietsweiser Glätte durch überfrierende Nässe, Schneematsch oder Reif betroffen sein. In der Nähe der Alpen könnte strenger Nachtfrost unter -10 Grad auftreten, wenn sich der Himmel über Schnee aufklart. Außerdem wird ein zunehmender Wind an der Nordsee erwartet, der später auch die Ostsee erreichen wird. Windböen, teils stürmisch, können im höheren Bergland auftreten, insbesondere auf dem Brocken und Fichtelberg, wo Sturmböen (Bft 9) erwartet werden, wie [wettergefahren.de](https://www.wettergefahren.de/warnungen/warnsituation/warnlagebericht.html) berichtet.