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Großer Polizeieinsatz in Göttingen: Randale im Hochhaus am Mittelberg!

Am Mittwochabend ereignete sich ein schwerer Vorfall in Göttingen, Niedersachsen. Ein 35-jähriger Mann griff eine unbekannte Frau mit einem Messer an. Diese konnte in ihre Wohnung flüchten und alarmierte umgehend die Polizei. Bei dessen Eintreffen kam es zu einer bedrohlichen Situation, als der Angreifer die Beamtinnen und Beamten ebenfalls mit dem Messer attackierte. Ein Polizist wurde dabei verletzt, woraufhin einer der Einsatzkräfte auf den Angreifer schoss und ihn tödlich traf. Die Polizei sicherte daraufhin den Tatort und führte umfassende Spurensicherungsmaßnahmen durch. Der Angreifer wird als mutmaßlich psychisch krank eingestuft, und die Ermittlungen zum Vorfall sind im Gange, wie RTL berichtete.

Nur kurze Zeit später, am Tag darauf, kam es in Göttingen-Geismar zu einem größeren Polizeieinsatz. Der Einsatz fand in einem Wohnkomplex an der Straße Mittelberg, Ecke Charlottenburger Straße, statt. Laut Angaben des Göttinger Tageblatts erhielt die Polizei einen Hinweis auf eine Person, die in ihrer Wohnung randaliert und mit Selbstverletzung drohte. Zu diesem Zweck waren zahlreiche Einsatzfahrzeuge vor Ort, darunter vier Streifenwagen, drei Polizeitransporter sowie ein Rettungswagen mit Notarzt. Der Einsatz begann kurz vor 13 Uhr und endete gegen 14:15 Uhr.

Polizeieinsatz und Reaktionen der Anwohner

Die hohe Anzahl an Einsatzkräften ist laut Polizeisprecherin Jasmin Kaatz Standardmaßnahme in solchen Situationen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Während des Einsatzes versammelten sich besorgte Bewohner des Hochhauses vor dem Gebäude, was zu kurzzeitigem Polizeizugangssperre führte. Einige Polizeibeamte trugen Schutzkleidung, einschließlich Helmen. Eine Anwohnerin, Julia Eickhoff, äußerte Sicherheitsbedenken für sich und ihr Kind. Um kurz vor 14 Uhr verließen die Einsatzkräfte schließlich das Hochhaus, während ein Notarzt und Sanitäter kurzzeitig das Gebäude betraten. Eine Person wurde letztlich zum Rettungswagen gebracht. Der Einsatz konnte erfolgreich beendet werden, wie im Göttinger Tageblatt vermerkt wird.