Großer Solarpark in Zeschdorf: Bürger profitieren von der Energiewende!
Die naturstrom AG begeistert mit dem Bau des größten Solarparks Brandenburgs in Zeschdorf-Petershagen, dessen 70 Megawatt-Anlage bis Ende 2024 ans Netz gehen soll – ein entscheidender Schritt für die Energiewende und die finanzielle Beteiligung der Gemeinde!
Dröhnen von Maschinen, die strahlende Sonne über Zeschdorf – die Zukunft der erneuerbaren Energien nimmt hier Gestalt an! Die naturstrom AG hat in einem spektakulären Festakt den neuesten Solarpark bei Frankfurt (Oder) vorgestellt, und er wird die größte Anlage des Unternehmens in Deutschland – ein beeindruckendes Projekt mit satten 70 Megawatt!
Besucher und leidenschaftliche Umweltfreunde konnten sich vor Ort von der Dimension des Projekts überzeugen. Von einer letzten Führung über die Baustelle bis hin zu transparenten Einblicken in die geplanten Abläufe – alles war geboten! Größten Respekt zollte auch Jörg Steinbach, Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister, der vor Ort das riesige Vorhaben begutachtete.
Ein Gewinn für die Gemeinde
Das Besondere an diesem Großprojekt? Die Gemeinde Zeschdorf, inklusive der Ortsteile Petershagen, Döbberin und Alt-Zeschdorf, profitiert direkt! Für jede Kilowattstunde Strom, die die Anlage einspeist, fließen 0,2 Cent in die Kassen der Gemeinde. Die Prognose lautet: Rund 150.000 Euro jährlich – Geld, das gezielt für die Bedürfnisse der Bürger eingesetzt werden soll. Bürgermeisterin Helke Baltz verspricht, alles genau im Blick zu behalten: „Wir werden dieses Geld sinnvoll einsetzen. Die Petershagener unterstützen die Energiewende und leisten mit diesem Projekt einen großen Beitrag zum Klimaschutz.“
Doch die Umsetzung birgt Herausforderungen. Die Natur spielt hier nicht immer mit! Die „steinreiche“ Gegend, geformt durch die Märkische Eiszeit, fordert die Bauarbeiter heraus: Über 120.000 Solarmodule müssen auf einem Areal von etwa 73 Hektar installiert werden, und die Bodenbeschaffenheit mit ihren unzähligen Feldsteinen war ein wahrer Knochenjob für das Team.
Ein technisches Meisterwerk
Die futuriastischen Pläne beinhalten auch ein extra Umspannwerk, das bereits im Nachbarort Briesen errichtet wurde und die Netzstabilität sichern soll. Die Kabeltrasse befindet sich bereits im Endspurt, alles bereit für die Inbetriebnahme. Wie Projektleiter Christian Schacht berichtet, wird die innovative Pfahlkonstruktion, die weniger Flächenversiegelung verursacht, nicht nur umweltfreundlich, sondern auch praktisch zur Handhabung sein. Ein echter Fortschritt für die Region!
Das große Ziel? Noch in diesem Jahr soll der Solarpark ans Netz gehen! Ein Meilenstein für die Gemeinde und für die gesamte Region Brandenburg. Bei diesem Projekt zeigt sich einmal mehr: Die Energiewende braucht Enthusiasten und macht den Plätzen Raum für eine grüne Zukunft!
Bildquelle: naturstrom AG / Christian Wolff
Stichwörter: Solarthermie, Photovoltaik, Naturstrom, Brandenburg
