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Hamburg forscht: 1,5-Grad-Ziel in Gefahr – Investitionen in fossile Brennstoffe steigen!

Studie aus Hamburg enthüllt: Erreichen des 1,5-Grad-Ziels ist nahezu unrealistisch, da Unternehmen weiterhin massiv in fossile Energien investieren und wichtige Anpassungsmaßnahmen fehlen – eine alarmierende Bilanz für den Klimaschutz 2024!

Alarmierende Neuigkeiten aus der Klimaforschung! Die aktuellen Ergebnisse der Universität Hamburg werfen ein düsteres Licht auf die Zukunft der globalen Erwärmung. In der neuesten Ausgabe des „Hamburg Climate Futures Outlook 2024“ wird das viel diskutierte 1,5-Grad-Ziel als nahezu unerreichbar eingestuft. Die Wissenschaftler packen dabei ungeschönt aus: Unternehmen versagen in ihrem Umweltschutz und das Geld fließt ungebremst in Öl, Gas und Kohle!

Mit einem klaren Fingerzeig auf das Konsumverhalten und die riskanten Investitionen in fossile Brennstoffe fordern die Autoren Veränderungen. „Es wird wieder massiv in Öl, Gas und Kohle investiert“, warnt Soziologieprofessorin Anita Engels. Die Alarmglocken läuten: Das Pariser Klimaschutzabkommen, das Deutschland und viele andere Länder im Jahr 2015 unterzeichnet haben, droht zur farblosen Floskel zu verkommen!

Klimaanpassung im Blickpunkt

Doch nicht nur die verheerende Realität der Nicht-Einhaltung von Klimazielen wird thematisiert. Die Forscher widmen sich intensiv der Frage der Klimaanpassung und präsentieren besorgniserregende Beispiele aus der ganzen Welt – von Hamburg über den Nordosten Niedersachsens bis hin zu São Paulo in Brasilien. Ihre Analyse unterteilt Anpassungsmaßnahmen in drei alarmierende Kategorien: Krisenbewältigung, präventive Maßnahmen und weniger nachhaltige Lösungen.

Professorin Beate Ratter, ebenfalls Mitautorin der Studie, bringt auf den Punkt, dass „wo Anpassung nicht durchdacht wird, die Erfolge schnell in Gefahr sind“. Ein perfektes Beispiel seien Küstenschutzmaßnahmen, die zwar kurzfristig hochwassergefährdete Gebiete sichern können, jedoch langfristig negative Folgen für die Natur haben. Insbesondere können sie harmlose Sedimente wegspülen und empfindliche Korallenriffe schädigen!

Aber die Nachricht wird noch schlimmer: Die Experten identifizieren, dass keine der analysierten Maßnahmen zur sogenannten nachhaltigen Anpassung führt – eine dramatische Erkenntnis! Ein Funken Hoffnung bleibt jedoch: An Standorten wie Hamburg, Nordfriesland und Ho-Chi-Minh-Stadt gibt es erste Ansätze für langfristige Lösungen, die mit der Unterstützung der lokalen Bevölkerung entwickelt werden könnten. Aber die Frage bleibt: Ist das genug, um gegen die drohenden Klimakatastrophen anzukämpfen?

NAG Redaktion

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