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Gesundheitsförderung in Hamburg-Mitte: Chancengleichheit für alle!

Das Kommunale Gesundheitsförderungsmanagement (KGFM) in Hamburg-Mitte spielt eine wesentliche Rolle bei der Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung im Bezirk. Laut hamburg.de verfolgt das KGFM das Ziel, gesundheitliche Chancenungleichheit abzubauen und allen Menschen Zugang zu gesundheitlicher Versorgung sowie Präventionsangeboten zu ermöglichen, unabhängig von Bildung, Beruf, Einkommen oder Wohnort.

Das KGFM hat mehrere Aufgaben, darunter die Vernetzung von Akteuren der Gesundheitsförderung und Prävention im Bezirk sowie die Steuerung und Koordinierung gesundheitsförderlicher Aktivitäten in Stadtteilen. Es fungiert auch als Anlaufstelle für Träger, Einrichtungen und Interessierte und integriert Gesundheitsförderung in bezirkliche Planungen wie Städtebau und Sozialraumplanung. Zudem wird das Zuwendungsmanagement im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention von dieser Einrichtung abgedeckt.

Gesundheitsberichterstattung und aktuelle Schwerpunkte

Die Gesundheitsberichterstattung des KGFM beinhaltet die Aufbereitung und Analyse von kleinräumigen Gesundheits- und Sozialdaten, um spezifische Gesundheitsbedarfe der Bevölkerung zu identifizieren. Diese Daten dienen als Grundlage für die Gesundheitsplanung unter Berücksichtigung nationaler Präventionsziele. Um die Gesundheitsförderung zu unterstützen, organisiert das KGFM Gesundheitskonferenzen zu relevanten Themen.

Aktuelle Schwerpunkte der bezirklichen Aktivitäten sind die (psychosoziale) Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, gesundes Älterwerden, die Beziehung zwischen Klima und Gesundheit, kommunale Bewegungsförderung sowie gesundheitsförderliche Stadtentwicklung. Seit 2021 wird die Arbeit des KGFM durch das Projekt „Kommunaler Strukturaufbau“ des GKV-Bündnisses für Gesundheit gefördert.

Darüber hinaus dokumentiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung umfassende Informationen zur kommunalen Gesundheitsförderung, die auf die systematische Planung und Schaffung gesundheitsfördernder Lebensbedingungen in Kommunen abzielt. Hierbei liegt der Fokus auf der Förderung gesundheitlicher Chancengerechtigkeit für die Bevölkerung. Die Bedeutung der Kommunen für gesundheitsfördernde Maßnahmen wird hervorgehoben, und verschiedene Strategien sowie theoretische Modelle zur Planung und Umsetzung von Maßnahmen werden empfohlen.

Die Ressourcen umfassen Literaturverweise und Quellen zu relevanten Aspekten der kommunalen Gesundheitsförderung, darunter Grundlagen für soziale Gerechtigkeit in der Gesundheit und Konzepte wie Capacity Building, Empowerment und den Settingansatz. All diese Elemente sind entscheidend, um ein gesundes Lebensumfeld in den Kommunen zu fördern.